Hochwasserschutz ist Thema über Gemeindegrenzen hinweg

Eppelborn. Direkt an der Ill überreichte der Gewässerschutzbeauftragte des Abwasserzweckverbandes Eppelborn (AWZE), Patrik Kappenstein, seinen jährlichen Gewässerschutzbericht an den Verbandsvorsteher Fritz-Hermann Lutz

 Der Gewässerschutz war Thema beim Termin an der Ill. Auf unserem Foto (von links): Bert Stürmer, Patrik Kappenstein, Stefan Kunz, Fritz-Hermann Lutz, Michael Zabel, Kai Wolterhoff. Foto: Gemeinde

Der Gewässerschutz war Thema beim Termin an der Ill. Auf unserem Foto (von links): Bert Stürmer, Patrik Kappenstein, Stefan Kunz, Fritz-Hermann Lutz, Michael Zabel, Kai Wolterhoff. Foto: Gemeinde

Eppelborn. Direkt an der Ill überreichte der Gewässerschutzbeauftragte des Abwasserzweckverbandes Eppelborn (AWZE), Patrik Kappenstein, seinen jährlichen Gewässerschutzbericht an den Verbandsvorsteher Fritz-Hermann Lutz. Kappenstein (Mitarbeiter der WVO) berät den AWZE in Angelegenheiten, die für den Gewässerschutz bedeutsam sind, kontrolliert die Vollständigkeit der Dokumentation und damit die Zuständigkeiten gemäß bestehender Wasserrechte sowie die Einleitung von Abwasser in öffentliche Gewässer. Im Berichtsjahr 2011 gab es laut Patrik Kappenstein keine größeren Störfälle in der Ortskanalisation, für die der AWZE zuständig ist. Im Juli 2011 wurde die Studie zur Betrachtung des Gemeindegebietes im Hinblick auf die Realisierung von Schutzmaßnahmen bei Hochwasserereignissen vor-gestellt. Berichte des Bauhofs, der Anwohner von hochwassergefährdeten Gebieten, der Feuerwehr, sowie Luftaufnahmen wurden herangezogen, um potentielle Gefahrenpunkte zu ermitteln und Strategien wie natürliche Wasserrückhaltung, technischer Hochwasserschutz und Hochwasservorsorge zu erarbeiten. Im Januar 2012 wurde die Hochwasserpartnerschaft Prims gegründet, der neben der Gemeinde Eppelborn weitere elf Kommunen aus vier Landkreisen angehören. Sie soll das Bewusstsein bei Anwohnern und Kommunen bezüglich der Hochwasser-Vorsorge stärken.Wie auch Projektleiter Uli Heintz berichtete, hatte der Verbandsausschuss des Zweckverbandes Illrenaturierung im Oktober 2010 vorgeschlagen, den Gewässerschutzbeauftragten des AWZE als gemeinsamen Gewässerbeauftragten der Zweckverbandsgemeinden zu berufen. Auch Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz unterstützt die Benennung des Gewässerschutzbeauftragten durch die anderen beteiligten Gemeinden des Zweckverbandes Illrenaturierung. red

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