Gute Stimmung trotz des tristen Wetters

Hangard. Eigentlich hatte man alles so schön geplant. Da sollte der Nikolaus am Waldesrand zu einem Nikolausspaziergang abgeholt werden und der Verein der Musikfreunde sollte die Besucher des Hangarder Nikolausmarktes mit einem Platzkonzert erfreuen. Und dann warf der Dauerregen am Samstag praktisch alle Vorabplanungen über den Haufen

 Trotz widriger Wetterverhältnisse fanden viele Besucher - wohl beschirmt - den Weg zum Hangarder Nikolausmarkt. Eine der schönstdekorierten Weihnachtsbuden präsentierte der Turnverein Hangard. Foto: Andreas Detemple

Trotz widriger Wetterverhältnisse fanden viele Besucher - wohl beschirmt - den Weg zum Hangarder Nikolausmarkt. Eine der schönstdekorierten Weihnachtsbuden präsentierte der Turnverein Hangard. Foto: Andreas Detemple

Hangard. Eigentlich hatte man alles so schön geplant. Da sollte der Nikolaus am Waldesrand zu einem Nikolausspaziergang abgeholt werden und der Verein der Musikfreunde sollte die Besucher des Hangarder Nikolausmarktes mit einem Platzkonzert erfreuen. Und dann warf der Dauerregen am Samstag praktisch alle Vorabplanungen über den Haufen. So wurde der Nikolaus kurzerhand direkt in die katholische Kirche bestellt, und der Verein der Musikfreunde gestaltete statt eines Platzkonzertes ein vorweihnachtliches Kirchenkonzert. "Man muss eben flexibel sein und aus der Not eine Tugend machen", nahm es Rudolf Bechtel vom Heimat- und Kulturverein gelassen. "Jetzt haben wir uns so gefreut, dass wir nach dem Ausfall im vergangenen Jahr, wieder einen Nikolausmarkt präsentieren können, dann lassen wir uns doch unsere gute Stimmung nicht von den tristen Wetterbedingungen nehmen". So sahen dies auch viele Besucher, die wohl beschirmt durch die Festzone flanierten und sich am Angebot der teilnehmenden Vereine und Verbände erfreuten. "Bei uns steht ohnehin nicht der Kommerz im Vordergrund", berichtete Rudi Bechtel. "Darum feiern wir ja auch traditionell einen Nikolausmarkt und keinen kommerziellen Weihnachtsmarkt."Mit den Brunnebutzern, dem Heimat- und Kulturverein, dem Förderkreis der katholischen Kirche, der Messdienergruppe, dem Hangarder Turnverein, der Juso-Ag und dem Gemeinschaftsstand der Jungen Union und der Jugendabteilung der SVVG Hangard, war es dem HUK gelungen sieben Vereine und Verbände zum Mitmachen zu gewinnen.

Am gestrigen Sonntag lud man anlässlich des Nikolausmarktes zu einem ökumenischen Gottesdienst, der von Pfarrer Stephan Gerber und Pfarrerin Dagmar Labow gestaltet, und von der Bläsergruppe des Musikvereins Hangard, den Kindern des Kindergartens Hummelburg unter der Leitung von Iris Henn-Steinmaier, und Kindern der Schillerschule, unter der Leitung von Ralf Schommer und Marie Heimen, begleitet wurde. ad

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