Günter Rohrbach ist voll des Lobes für seine Heimatstadt Neunkirchen
Neunkirchen · . Er ist wieder da: Der Namensgeber des Günter-Rohrbach-Fimpreises - seines Zeichens Professor, Doktor, renommierter Film-Produzent, Wahl-Münchener und gebürtiger Neunkircher - kam anlässlich der Verleihungsgala der vierten Auflage des Preises (am Freitagabend) wieder einmal in seine Geburtsstadt.Der 86-Jährige hatte bei diesem Besuch auch die Ehre, sich ins Goldene Buch (es hat einen tiefschwarzen Einband) der Stadt einzutragen, Allerdings musste er sich dazu nicht zu Oberbürgermeister Jürgen Fried ins Rathaus bemühen, sondern wurde von der städtischen Delegation in seinem Domizil, der Hostellerie Bacher-Wögerbauer in Kohlhof, besucht.Willi Brandt war 1968 der Erste, der seine Unterschrift in das würdige Buch schrieb.
Letztes Jahr verewigte sich mit Ina Weisse die erste Filmschaffende . Sie ist eine der bisherigen Ausgezeichneten des Rohrbach-Filmpreises. Und nun also der große Meister selbst: In seinem Eintrag würdigte er Neunkirchen als seine "heroische . . . und tapfere Heimatstadt". Wegen des Lokführerstreiks war Günter Rohrbach mit dem Flugzeug von München via Luxemburg angereist, wirkte aber beim Pressetermin völlig gelöst und ungestresst. "Wunderbare Menschen" habe er hier im Saarland kennengelernt, machte er deutlich, warum er mittlerweile immer wieder gerne in seine alte Heimat kommt. Der Stadt Neunkirchen und dem Rohrbach-Preis sei Dank!
Außerdem - das werden die emsigen Organisatoren des Filmpreises bei der Stadtverwaltung nur zu gerne gehört haben - lobte der Vielgereiste in Sachen Preisverleihungen das anspruchsvolle Niveau der Neunkircher Veranstaltungen. > Wer gestern Abend in der Neunkircher Gebläsehalle ausgezeichnet wurde, lesen Sie in dieser Ausgabe auf der .
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