Jürgen Fried, Vorsitzender der Günter-Rohrbach-Filmpreis-Stiftung freut’s. Zum erstmals ausgeschriebenen Drehbuchpreis ist die Resonanz groß gewesen. Noch Ende Juli meldete der ehemalige Oberbürgermeister sechs Einsendungen. Offenbar hatte sich Frieds Vermutung bewahrheitet: Viele warten bis kurz vor Schluss. Denn zum Einsendeschluss am 1. September lagen über 30 Bewerbungen vor. Mittlerweile ist die Vorsichtung erfolgt. Die nun vor der Jury liegenden Einsendungen haben die Voraussetzungen erfüllt. Die da waren: Der Einsender muss aus Deutschland oder Luxemburg kommen, hier geboren sein, seinen ersten Wohnsitz oder den Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit hier haben. Auch die Beschäftigung mit einem der beiden Länder im eingesandten Exposé berechtigte zur Teilnahme. Außerdem war gefordert, dass das Exposé auf Deutsch geschrieben ist, das Format Langfilm (90 Minuten) oder mittellanger Film (60 Minuten) und maximal zwölf Seiten hat. Und – ganz wichtig – es muss von einem Nachwuchs-Autoren kommen, Alter egal. Natürlich liegt der Themen-Schwerpunkt wie beim Filmpreis selbst auch auf „Arbeitswelt & Gesellschaft“.