Gemeinderat macht den Weg frei für Erlebnisgärtnerei

Merchweiler. Eine kurze Tagesordnung hatte der Gemeinderat Merchweiler in seiner Sitzung am Donnerstagabend (wir berichteten) abzuarbeiten. Dabei machte man durch einstimmigen Beschluss zur Änderung des Bebauungsplanes "Gewerbegebiet auf Bruchborn-Nord" den Weg frei für die Schaffung einer Erlebnisgärtnerei durch die in Wemmetsweiler ansässige Gärtnerei Dörrenbächer. Diese plant zur Erweiterung ihrer Anlagen unter anderem die Errichtung eines Wirtschaftsgebäudes mit Verkaufsfläche, eines Cafés und verschiedener Ställe sowie die Anlage eines Teiches mit Pavillon, verschiedenen Gärten und Weideflächen. Nach einigen Nachfragen und Diskussionen zu einer Änderung gegenüber der im Ortsrat abgesegneten Vorlage, auf die Bürgermeister Walter Dietz (CDU) hingewiesen hatte, betonten beide großen Fraktionen ihre Befürwortung der Erlebnisgärtnerei."Das Konzept löst mehrere Probleme, die uns im Zusammenhang mit dem bisherigen Bebauungsplan beschäftigt hatten. So die Frage nach einer geeigneten Abgrenzung zwischen Gewerbe- und Wohngebiet und der Entwässerung im nördlichen Bereich", erklärte Michael Marx (CDU), Ortsvorsteher von Wemmetsweiler. Marlo Christiaens (SPD) lobte ebenfalls die Schaffung einer "Pufferzone" und merkte an, man solle beim Bau der Erschließungsstraße Sorge tragen, dass Lieferverkehr nicht mehr das Wohngebiet passieren müsse. Mit der Bebauungsplanänderung beschlossen wurde die öffentliche Auslegung des Entwurfes der zuständigen Planungsfirma.

Merchweiler. Eine kurze Tagesordnung hatte der Gemeinderat Merchweiler in seiner Sitzung am Donnerstagabend (wir berichteten) abzuarbeiten. Dabei machte man durch einstimmigen Beschluss zur Änderung des Bebauungsplanes "Gewerbegebiet auf Bruchborn-Nord" den Weg frei für die Schaffung einer Erlebnisgärtnerei durch die in Wemmetsweiler ansässige Gärtnerei Dörrenbächer. Diese plant zur Erweiterung ihrer Anlagen unter anderem die Errichtung eines Wirtschaftsgebäudes mit Verkaufsfläche, eines Cafés und verschiedener Ställe sowie die Anlage eines Teiches mit Pavillon, verschiedenen Gärten und Weideflächen. Nach einigen Nachfragen und Diskussionen zu einer Änderung gegenüber der im Ortsrat abgesegneten Vorlage, auf die Bürgermeister Walter Dietz (CDU) hingewiesen hatte, betonten beide großen Fraktionen ihre Befürwortung der Erlebnisgärtnerei."Das Konzept löst mehrere Probleme, die uns im Zusammenhang mit dem bisherigen Bebauungsplan beschäftigt hatten. So die Frage nach einer geeigneten Abgrenzung zwischen Gewerbe- und Wohngebiet und der Entwässerung im nördlichen Bereich", erklärte Michael Marx (CDU), Ortsvorsteher von Wemmetsweiler. Marlo Christiaens (SPD) lobte ebenfalls die Schaffung einer "Pufferzone" und merkte an, man solle beim Bau der Erschließungsstraße Sorge tragen, dass Lieferverkehr nicht mehr das Wohngebiet passieren müsse. Mit der Bebauungsplanänderung beschlossen wurde die öffentliche Auslegung des Entwurfes der zuständigen Planungsfirma.

Diskutiert wurde außerdem ein Antrag der Fraktionsgemeinschaft zum Umbau des Ratskellers im Rathaus Wemmetsweiler zu Verwaltungszwecken. "Die Räumlichkeiten werden frei und wir sollten die Verwaltungsdienstleistungen im Rathaus konzentrieren", erläuterte Patrick Weydmann (SPD).

Kosten einsparen

So könne man durch Minimierung von Außenanmietungen Kosten einsparen und außerdem das repräsentative Gebäude weiter aufwerten. Dietz erklärte, der Antrag der Fraktionsgemeinschaft sei einer bereits in Ausarbeitung befindlichen Vorlage von Seiten der Verwaltung lediglich zuvorgekommen. Man solle daher gemäß dem üblichen Verfahren zuerst die Ausschüsse beraten lassen. Der Ortsrat müsse in solchen Fällen unbedingt gehört werden, erklärte Michael Marx, signalisierte aber, die CDU wolle sich bei Vorlage eines überzeugenden Konzeptes "nicht verschließen". Der Rat beauftragte einstimmig die Verwaltung mit der Ausarbeitung eines Konzeptes zur Nutzung des Ratskellers zu Verwaltungszwecken. ani

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort