Frischer Wind fürs neue Werk

Wiebelskirchen · Insgesamt neun Vorstandspositionen wurden im Heimat- und Kulturverein neu besetzt. Die Arbeit der Ausschüsse hat sich bewährt.

 Zum Jubiläum 1250 Jahre Wiebelskirchen war eine Gedenkmünze vorgestellt worden: Der alte Vorsitzende und frisch ernannte Ehrenvorsitzende Heinz Neis (links) und der neue Vorsitzende Rolf Altpeter. Archivfoto: Willi Hiegel

Zum Jubiläum 1250 Jahre Wiebelskirchen war eine Gedenkmünze vorgestellt worden: Der alte Vorsitzende und frisch ernannte Ehrenvorsitzende Heinz Neis (links) und der neue Vorsitzende Rolf Altpeter. Archivfoto: Willi Hiegel

Im Vorstand des Heimat- und Kulturvereins (HuK) Wiebelskirchen hat sich ein Umbruch vollzogen. In der Mitgliederversammlung am Mittwoch wurden gleich neun Vorstandspositionen neu besetzt. Neuer Vorsitzender ist Rolf Altpeter. Der Ortsvorsteher und bisherige Schatzmeister des HuK folgt auf Heinz Neis, der nicht mehr für den Vorstand kandidierte. Nach 32 Jahren Vorstandsarbeit und 20 Jahren an der Spitze des Vereins wurde Neis einstimmig zum Ehrenvorsitzenden des HuK ernannt. Zweiter Vorsitzender bleibt Klaus Hoppstädter, als Schriftführer wurde Volker Fistler wiedergewählt, neuer Schatzmeister des HuK ist Axel Hoffmann und auch Organisationsleiter Clemens Mohr ist Neuling im HuK-Vorstand. Auch der stellvertretende Schatzmeister Thomas Baldauf sowie vier von zehn Beisitzern wurden neu gewählt. Hoppstädter, der die Versammlung im Feuerwehrgerätehaus anstelle des erkrankten Vorsitzenden bis zu den Neuwahlen leitete, erinnerte an die 1250-Jahr-Feier von Wiebelskirchen als herausragendes Ereignis im Berichtszeitraum. Er erwähnte viele Veranstaltungshöhepunkte, bedauerte aber, dass die Prägung der Gedenkmünze nicht den erhofften Erfolg brachte und auch der Heimatfilm über das Jubiläum bisher nicht fertiggestellt werden konnte. Die Aufteilung der Vorstandsarbeit in mehrere Ausschüsse habe sich bewährt, meinte der stellvertretende Vorsitzende, und auch die Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen sei sehr gut. Der neue Vorsitzende erklärte, dass die Übernahme des Amtes für ihn keine Pflichtaufgabe ist. "Ich mache das nicht, weil ich muss, sondern weil ich es will", versicherte Rolf Altpeter, der danach einige Schwerpunkte seiner künftigen Arbeit nannte. Das Dorffest im Juli wird nach zwei Jahren auf dem Kirmesplatz wieder im Bereich Wibiloplatz/Freibach stattfinden.

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