Freilaufender Hund hetzt Reh im Wald zu Tode

Wustweiler. Aus beruflichen Gründen ist Umweltjournalist Albrecht Trenz öfter im Wald unterwegs. Bei seiner üblichen Tour machte Trenz am Freitagmorgen einen grausigen Fund. In unmittelbarer Nähe des Weges entdeckte er ein totes Reh. Es wurde wohl zu Tode gehetzt. "Am Hinterlauf des Rehs waren deutliche Bissspuren zu sehen, und die Kehle war aufgerissen", beschreibt Trenz

Wustweiler. Aus beruflichen Gründen ist Umweltjournalist Albrecht Trenz öfter im Wald unterwegs. Bei seiner üblichen Tour machte Trenz am Freitagmorgen einen grausigen Fund. In unmittelbarer Nähe des Weges entdeckte er ein totes Reh. Es wurde wohl zu Tode gehetzt. "Am Hinterlauf des Rehs waren deutliche Bissspuren zu sehen, und die Kehle war aufgerissen", beschreibt Trenz. Das alles seien typische Anzeichen dafür, dass ein freilaufender Hund das Wild gejagt habe. Er geht davon aus, dass es sich um einen größeren Hund gehandelt haben muss: "Der hat wohl nicht zum ersten Mal ein Reh gehetzt. Sonst hätte er nicht sofort in die Kehle des Wilds gebissen." Albrecht Trenz, der selbst Hundebesitzer ist, zeigt sich entsetzt von der Rücksichtslosigkeit mancher Tierhalter. Immer wieder, so sagt er, gebe es Probleme mit freilaufenden Hunden im Wald. Er hat den Vorfall von Freitagmorgen dem zuständigen Ordnungsamt in Illingen gemeldet. > Bericht folgt evy

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort