KKH rät Frauen leiden häufiger unter der Zeitumstellung

Kreis Neunkirchen · Die Uhren wurden am 25. März um eine Stunde vorgestellt und ticken nun nach der Sommerzeit. Für viele geht der staatlich verordnete Dreh an der Uhr mit unangenehmen Nebenwirkungen einher. Das belegt eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der KKH unter 1000 Personen.

Demnach hat insgesamt jeder Dritte Probleme durch die Zeitumstellung: Frauen deutlich häufiger (39 Prozent) als Männer (23 Prozent). Fast jedem vierten Befragten fällt es schwerer, nach der Zeitumstellung morgens aufzustehen. Jeder Sechste sagt, dass er in Folge der Zeitumstellung tagsüber gereizt oder müde ist. Und immerhin 13 Prozent haben abends Probleme einzuschlafen.

Für Haushalte mit Kindern ist die Zeitumstellung eine noch größere Herausforderung: Hier geben 47 Prozent aller Familien mit Kindern bis zwölf Jahren an, dass sich der Dreh an der Uhr beim Nachwuchs bemerkbar macht – sei es durch schwieriges Aufstehen am Morgen oder schlechtes Einschlafen am Abend.

Beim Wachwerden hilft Tageslicht, empfiehlt die KKH, also die Vorhänge oder Rollläden nicht zu dicht schließen. „Tageslicht ist ein natürlicher Wachmacher.“

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