Neues Leben für einen Flüchtling in Neunkirchen Jetzt kann er Menschen helfen

Neunkirchen · Michael Nigusse Andebirhan aus Eritrea baut sich ein neues Leben in Neunkirchen auf. Endstation einer Flucht vor Machtmissbrauch und Willkür.

 Michael Nigusse Andebirhan arbeitet als Krankenpfleger im Diakonie-Klinikum Neunkirchen.

Michael Nigusse Andebirhan arbeitet als Krankenpfleger im Diakonie-Klinikum Neunkirchen.

Foto: Thomas Seeber

Es war Weihnachten 2013, als Michael Nigusse Andebirhan nach Neunkirchen kam. Über die Landesaufnahmestelle in Lebach. Am Ende seiner Flucht vor Machtmissbrauch und Willkür in seiner Heimat Eritrea. Im Oktober 2011 hatte er sich aufgemacht. Frau und Sohn blieben zurück . „Ich möchte mein Leben, meine Sicherheit“, kämpfte Andebirhan sich durch.