Fliedner-Krankenhaus begrüßt neue Chefärzte

Neunkirchen · Am Mittwoch wurden Dr. Mark Neufang, Chefarzt der Fachabteilung Innere/Intensiv/Diabetologie und Prof. Dr. Ingo Vernaleken, Chefarzt der Fachabteilung Psychiatrie/Psychotherapie am Fliedner-Krankenhaus Neunkirchen offiziell in ihr Amt eingeführt.

 Bei der Einführungsfeier: (v.l.) Thorsten Junkermann, Prof. Dr. Vernaleken, Dr. Neufang, Frank Lambert und Neunkirchens Oberbürgermeister Jürgen Fried. Foto: kreuznacher diakonie

Bei der Einführungsfeier: (v.l.) Thorsten Junkermann, Prof. Dr. Vernaleken, Dr. Neufang, Frank Lambert und Neunkirchens Oberbürgermeister Jürgen Fried. Foto: kreuznacher diakonie

Foto: kreuznacher diakonie

Dr. Mark Neufang, Facharzt für Innere Medizin, Diabetologie, Notfallmedizin und Sportmedizin, war von 2011 bis 2015 im Städtischen Klinikum Neunkirchen tätig. Davor war er bereits drei Jahre als Oberarzt und Leitender Oberarzt der Abteilung für Innere Medizin, Intensivmedizin, Endokrinologie, Diabetologie am Fliedner-Krankenhaus tätig. Er hat an der Universität des Saarlandes studiert. Sein praktisches Jahr sowie seine Promotion absolvierte er an der Georg-August-Universität in Göttingen. "Mir ist es wichtig, das im Fliedner-Krankenhaus sehr gute Niveau noch weiter zu verbessern und neue Verfahren zu etablieren", erklärt er. Neufang geht es auch darum, "seine Abteilung bereit zu machen für die neuen Herausforderungen des Gesundheitsstandortes Neunkirchen , sowie die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kollegen und dem Rettungsdienst zu verbessern". Bis voraussichtlich Mitte des Jahres soll die Abteilung Innere an das Städtische Klinikum (demnächst Diakonie-Klinikum Neunkirchen ) verlegt werden. Am Fliedner-Krankenhaus soll eine Geriatrische Abteilung aufgebaut werden.

Prof. Dr. Ingo Vernaleken, Chefarzt der Abteilung Psychiatrie/Psychotherapie, war zuvor zehn Jahre am Universitätsklinikum RWTH Aachen tätig. Er hat an der Universität des Saarlandes Medizin studiert, seine Entscheidung für die Psychiatrie als späteres Betätigungsfeld fiel dabei schon sehr früh. Er selbst bezeichnet sich - trotz seiner bemerkenswerten wissenschaftlichen Erfolge - als eindeutigen Kliniker. Aufgrund seiner wissenschaftlichen Tätigkeit hat er neben einem NRM Bursery Young Scientist Award (2008) den erstmals ausgeschriebenen Emanuele-Dalla-Vecchia-Preis als DGPPN-Auszeichnung zur Erforschung von Depressivität bei psychischen Erkrankungen sowie vor wenigen Wochen zusammen mit Doktor Schabram-Viethen den Hans-Heimann-Preis erhalten.

Vernaleken ist klinisch psychiatrisch geprägt und wird aufgrund seiner fachlichen und persönlichen Qualitäten das Leistungsspektrum seiner Abteilung auf hohem Niveau weiterentwickeln.

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