Feuerwehr-Einsatz: Rettungswagen steckt in Wiese fest

Neunkirchen · Ein Rettungswagen des Arbeiter-Samariter-Bundes hatte sich am Montagmittag auf dem Weg zu einem Einsatz im Wagwiesental festgefahren und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Das Rettungsfahrzeug der ASB-Rettungswache Neunkirchen befand sich auf dem Weg zu einem medizinischen Notfall im Wagwiesental, als es kurz vor der Einsatzstelle beim Überfahren einer Wiese in diese einsank und stecken blieb.

Da der gemeldete Notfall kein Eingreifen des Rettungsdienstes erforderte, musste die Leitstelle kein Ersatzfahrzeug aussenden, wie es in einer Pressemitteilung weiter heißt.

Gegen 15.30 Uhr löste die Leitstelle Alarm für den Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt aus, um den Rettungswagen zu bergen. Die Wiese war so aufgeweicht, dass einfaches Anschieben nicht ausreichte. Erst durch den Einsatz eines Mehrzweckzuges, einer Art mobile Seilwinde, konnten die Feuerwehrleute das 3,88 Tonnen schwere Rettungsfahrzeug aus der Wiese befreien. Mit vereinten Kräften gelang es Feuerwehrleuten und der ASB-Besatzung, das Fahrzeug wieder auf einen der Wege zu schieben. Nach einer Überprüfung auf Schäden und einer umfassenden Reinigung konnte der ASB-Rettungswagen wieder in Dienst gehen. Der Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt der Feuerwehr Neunkirchen befand sich bis etwa 16.30 Uhr mit zwei Fahrzeugen und elf Feuerwehrmännern im Einsatz.

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