Historischer Verein Thema ist die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg

Neunkirchen · Februarvortrag beim Historischen Verein.

 Am 10. September 1919: Französische Soldaten in der Stummstraße in Neunkirchen.

Am 10. September 1919: Französische Soldaten in der Stummstraße in Neunkirchen.

Foto: Archiv Schmoll

Dominik Schmoll aus St. Ingbert ist im Februar zu Gast beim Historischen Verein Stadt Neunkirchen (HVSN). Sein Thema lautet „Neunkirchen nach dem Ersten Weltkrieg zwischen Revolution, Wuchertum und Besatzung (1918 bis 1920)“. Der Erste Weltkrieg, so heißt es in der Ankündigungsmail des HVSN, endete mit dem Sturz der Monarchie. In ganz Deutschland bildeten sich im November 1918 Arbeiter- und Soldatenräte, so auch in Neunkirchen. Doch diese Zeit währte nur kurz: Die französische Militärverwaltung löste nach ihrem Einzug in Neunkirchen schon Ende November die Räte auf und bestimmte von da an als legitimierte Macht. Was in dieser Zeit als wachsender Konflikt zwischen Bevölkerung und Besatzungstruppen passierte und mit dem Versailler Vertrag den Sonderweg an der Saar startete, erfahren die Besucher in diesem Vortrag beim Historischen Verein Stadt Neunkirchen in Kooperation mit der VHS Neunkirchen und dem Stadtarchiv Neunkirchen.

Termin ist Donnerstag, 7. Februar, 19 Uhr, in den Räumen des HVSN in der Irrgartenstraße 18 in Neunkirchen. Gäste sind willkommen und zahlen drei Euro Eintritt.

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