Fassade soll saniert werden

Elversberg. In seiner ersten Sitzung im neuen Jahr zog der Ortsrat Elversberg Bilanz des Weihnachtsmarktes. Dass mit 13 Vereinen weniger teilgenommen hatten, als noch im Vorjahr, empfand Ortsvorsteher Lothar Engelbreth als enttäuschend. Insgesamt jedoch zeigte man sich zufrieden. "Erfreulich war der gute Besuch in den Abendstunden

Elversberg. In seiner ersten Sitzung im neuen Jahr zog der Ortsrat Elversberg Bilanz des Weihnachtsmarktes. Dass mit 13 Vereinen weniger teilgenommen hatten, als noch im Vorjahr, empfand Ortsvorsteher Lothar Engelbreth als enttäuschend.Insgesamt jedoch zeigte man sich zufrieden. "Erfreulich war der gute Besuch in den Abendstunden. Auch das Programm auf der Bühne war ansprechend", so Engelbreth. Besonders das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern habe viele Besucher angelockt. Aufgrund des hohen Andrangs in den Abendstunden schlug Patrick Wehrle (SPD) vor, den Markt zukünftig später zu veranstalten: "Statt um 14 Uhr, könnte man um 16 Uhr beginnen und um 22 oder 23 Uhr schließen." Der traditionelle Weihnachtsmarkt-Sonntag müsste dann um den Samstag erweitert werden. Der Ortsvorsteher will den Vereinen den Vorschlag unterbreiten.

Ebenso zufrieden äußerte man sich zur Winterwanderung und dem anschließenden Hüttenabend mit Musik und Anekdoten. Überhaupt seien die kulturellen Veranstaltungen des Ortsrates 2011 wieder zahlreich gewesen, stellte Engelbreth in einem Jahresrückblick fest: das Maibaumstellen, die Kirmes, das leider verregnete Berschfeschd, die Hobbyausstellung und zahlreiche Begehungen hatten für Beschäftigung gesorgt.

Von den Bauarbeiten, die man von der Gemeinde gefordert hatte, sind 2011 einige erledigt worden. So der Ausbau der Glückauf-Straße mit Kanal und Bürgersteig, die Erneuerung von Bürgersteig und Straßenbeleuchtung in einem Teil der St. Ingberter Straße, die Sanierung der Brunnenstraße, sowie die Ausstattung der Pestalozzischule mit einer Fassadendämmung und einer neuen Heizung. Die Friedhofsstraße wurde von der KEW mit neuen Gas- und Wasserleitungen versehen und die Straßendecke und Bürgersteige wurden erneuert. Bei den Forderungen für 2012 handele es sich um "all die alte Schätzja, die wir seit Jahren schon mit uns rumschleppen", kündigte Engelbreth an. An der Glückauf-Halle soll die Fassade in Ordnung gebracht und der Bühnenboden erneuert werden. Der Boden splittere und müsse bei Aufführungen bedeckt werden. Weiter gefordert werden unter anderem auch die Haltestellenüberdachung in der Neunkircher Straße, der Bau eines Kleinfeldes, ein dritter Gruppenraum und ein Schulhof für die freiwillige Ganztagsschule, die Beleuchtung der hinteren Beethovenstraße, weitergehende Maßnahmen im Beckerpark, sowie die Egalisierung des Bodens am Spielplatz an der Glück-Auf-Straße. "Das sind all die alte Schätzja, die wir seit Jahren schon mit uns rumschleppen."

Ortsvorsteher Lothar Engelbreth zum Bauprogramm 2012

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