Bei sonnigem Samstag-Vormittag-Wetter startete der 22. Fahrradfrühling auf dem Neunkircher Stummplatz. Die Neunkircher Band Lightsight machte mit ihrem Musikprogramm, gespickt mit Rock und Pop, den Sound für die Radler und sorgte für ordentlich Stimmung bei den Zuschauern. Die Kreisverkehrswacht Neunkirchen und ihre Partner hatten es mal wieder geschafft, ein tolles Programm auf die Beine rund ums Radfahren zu stellen. Jeder Teilnehmer bekam schon mal vor dem Start ein T-Shirt von Hans Jürgen Maurer, er sagte der SZ: „Wir fahren da nicht einfach so blind drauflos, es geht bei uns darum, das Radfahren sicherer zu machen. Dazu gehört, alle Funktionen am Fahrrad sollten vor einer Tour auf dessen Funktionsfähigkeit getestet werden. Die passende Kleidung, je noch Wetterlage, und vor allem einen Fahrradhelm tragen, also gut geschützt beim Radeln, das alles gehört dazu.”

An die 100 Radfahrer von Kindern unter zehn bis zu vitalen Rentnern machten sich auf den Rundkurs. Die Strecke führte in diesem Jahr von Neunkirchen nach Wellesweiler, durch das Kasbruchtal nach Furpach zum Weiher, da gab es die erste Rast, Äpfel und Bananen zur Stärkung. Weiter ging es über Kohlhof nach Niederbexbach und wieder nach Wellesweiler zum Junkerhaus. Dort wartete schon Hans-Günther Sachs, und man konnte die historische Dorfschmiede besichtigen. Zurück wieder in Neunkirchen wartete die Auslosung der Tombola auf die Teilnehmer. Der erste Preis war ein neues Fahrrad, gestiftet von der AOK. Von verschiedenen Sponsoren gab es Geld und Sachpreise. Beim Quiz „Sehenswürdigkeiten am Fahrbahnrand“ konnte man 50, 30, und 20 Euro gewinnen, auch ein Buch bebildert mit historischen Postkartenansichten von Neunkirchen war eine Besonderheit. Damit beim 22. Fahrradfrühling wieder alles wie am Schnürchen und unfallfrei ablief, dafür sorgten die Begleitung der Polizeiinspektion Neunkirchen und die Verkehrserzieher der Jugendverkehrsschule Neunkirchen.