Der evangelische Männerkreis Wiebelskirchen Sie kommen zusammen zum Reden, Lernen und Erleben

Wiebelskirchen · Der evangelische Männerkreis in Wiebelskirchen ist einer der letzten seiner Art im Saarland. Noch gibt es rund 80 Mitglieder. Doch die Tendenz ist fallend, was nicht zuletzt am hohen Durchschnittsalter liegt. Dabei hat der Kreis durchaus auch Jüngeren was zu bieten.

Ein Schnäpschen in Ehren zum gemeinsamen Prosten schenkt Olaf Schuler aus. Im Dienst an diesem Tag auch Dieter Bus (stehend). In der Runde am Tisch von links Hans-Günther Wagner, Heinrich Veith, Manfred Six, Hermann Lang, Reiner Müller, Norbert Hell, Günter Klasen, Peter Spang, Harald Müller, Klaus Hoppstädter.

Ein Schnäpschen in Ehren zum gemeinsamen Prosten schenkt Olaf Schuler aus. Im Dienst an diesem Tag auch Dieter Bus (stehend). In der Runde am Tisch von links Hans-Günther Wagner, Heinrich Veith, Manfred Six, Hermann Lang, Reiner Müller, Norbert Hell, Günter Klasen, Peter Spang, Harald Müller, Klaus Hoppstädter.

Foto: Elke Jacobi

Im Jahr 2012, als Friedrich John noch als Landesobmann im Männerwerk der evangelischen Kirche im Rheinland vorstand, da gab es rund 5000 Männer, die in Deutschland in etwa 450 Männerkreisen engagiert waren. Heute muss er nachdenken auf die Frage, wie viele vergleichbare Männerkreise es noch im Saarland gibt. Bischmisheim hat einen, auch Schwalbach, Merzig und Sulzbach. In Ottweiler wollte man, der kam aber nicht zu Stande. Den Männerkreis Neunkirchen hat ein Mitglied aus Wiebelskirchen ins Leben gerufen. In Wiebelskirchen kann man sich also trotz allem glücklich schätzen: Rund 80 Mitglieder gibt es noch. Das ist viel. Allerdings: Vor Corona waren sie mal 130.