Neben den Methodisten der Bezirksgemeinde aus Saarbrücken, Neunkirchen und Zweibrücken nutzten auch die befreundete ghanaische Gemeinde Saarbrücken sowie zahlreiche Kollegen auch aus den Landeskirchen die Gelegenheit, den 52-jährigen Seelsorger zu begrüßen.

Ein Jahr lang war der Bezirk vakant gewesen, in dieser Zeit hatten vor allem Laienprediger gepredigt und leitende Aufgaben übernommen. Die weltweit vertretene evangelische Freikirche erwartet von ihren Angehörigen ein reges Engagement in der Gemeindearbeit, finanziert sich rein über freiwillige Monatsabgaben sowie aus Spenden. "Was wir wollen, ist eine Beteiligungsgemeinde statt einer Betreuungskirche", setzt der musikbegeisterte Schumann, der bereits mehrere Gemeinden geleitet hat, auf ein aktives und engagiertes Miteinander. Anders als sein Vorgänger in Zweibrücken wohnt der Vater zweier erwachsener Söhne in Saarbrücken. Schwerpunkt seiner Arbeit soll, neben der traditionellen Gemeindearbeit, vor allem der Ausbau der hier bestehenden evangelisch-methodistischen Gemeinde sein. Der Gottesdienst stand unter dem Motto "Aufbruch in ein unbekanntes Land".