"Es muss vieles gemacht werden"

Elversberg. Die Sanierung der Glückauf-Halle beschäftigte in seiner Sitzung am Mittwochabend erneut den Ortsrat Elversberg. Ortsvorsteher Lothar Engelbreth (SPD) teilte mit, der zuständige Architekt habe eine Grundlagenermittlung erstellt. Bilanz: "Es muss vieles gemacht werden", so der Ortsvorsteher. Man müsse sich nun über die Prioritäten Gedanken machen

 Ein paar Jahre alt ist der Neuanstrich der Glückauf-Halle in Elversberg. Nun soll es an die Innenrenovierung gehen. Foto: SZ/Archiv

Ein paar Jahre alt ist der Neuanstrich der Glückauf-Halle in Elversberg. Nun soll es an die Innenrenovierung gehen. Foto: SZ/Archiv

Elversberg. Die Sanierung der Glückauf-Halle beschäftigte in seiner Sitzung am Mittwochabend erneut den Ortsrat Elversberg. Ortsvorsteher Lothar Engelbreth (SPD) teilte mit, der zuständige Architekt habe eine Grundlagenermittlung erstellt. Bilanz: "Es muss vieles gemacht werden", so der Ortsvorsteher. Man müsse sich nun über die Prioritäten Gedanken machen. Im Haushaltsjahr 2013 sind für die Glückauf-Halle 100 000 Euro eingestellt.

Als besonders notwendig empfindet der Rat einvernehmlich die Erneuerung der Gaststätte, außerdem zählte Engelbreth unter anderem Maßnahmen am Bühnenboden und den Toilettenanlagen sowie die Schaffung eines Stuhllagers außerhalb des Saales als wichtig auf.

Patrick Wehrle (SPD) meinte, man solle die Empfehlungen des Architekten abwarten und dabei die Außensanierung nicht aus dem Auge verlieren: "Es nützt uns nichts, wenn innen alles einwandfrei ist, von außen aber Wasser eindringt." Da die Halle gerne für Versammlungen genutzt wird, merkte Karl Lang (CDU) an, man solle die dahingehenden Qualitäten in den Mittelpunkt stellen und nicht etwa versuchen, einen Veranstaltungsort wie die Illipse oder den Big Eppel zu schaffen. Bezüglich der seit längerem neu zu besetzenden Pächter-Stelle informierte Engelbreth, dass Gespräche mit drei Bewerbern laufen.

Außerdem waren eine Reihe von Festen und Veranstaltungen Thema der Sitzung. "Ein super-gutes Konzert" mit sehr positiver Resonanz des Publikums habe man mit dem Sinfonischen Blasorchester St.Wendel erlebt, so Engelbreth. Als nächstes stehe das Maibaumstellen mit Festzug und kleinem Rahmenprogramm bevor. Für das Berschfeschd stelle der Arbeitskreis zurzeit das Programm mit Musik, Tanz und Kinderanimation zusammen und auch für die Kirmes liefen in Zusammenarbeit mit den Schaustellern die Planungen. Für die Hobby-Ausstellung im November sind bereits 37 Anmeldungen eingegangen. "Ich rechne mit etwa 50 Teilnehmern", so der Ortsvorsteher.

Er teilte außerdem mit, dass witterungsbedingt verschiedene Bauarbeiten im Ortsteil aufgenommen beziehungsweise wiederaufgenommen werden konnten, so am Brunnen am Alten Markt und in der Beethovenstraße.

Für die Wiederherrichtung der abgebrannten Toilettenanlagen auf dem Hauptfriedhof wolle man einen Antrag einreichen.

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