"Es ist alles vorbildlich gelaufen"

Illingen. Die Jahresdienstbesprechung der Freiwilligen Feuerwehr hat sich von bisherigen Besprechungen durch die Fusion zweier Löschbezirke unterschieden. Der Chef der Wehr, Bürgermeister Armin König, würdigte die Fusion als eine Entscheidung, die von der Basis der Feuerwehr kam und nicht von oben diktiert wurde. "Es ist alles vorbildlich gelaufen

 Jahresdienstbesprechung im Rathaussaal. Foto: Boewen-Dörr

Jahresdienstbesprechung im Rathaussaal. Foto: Boewen-Dörr

Illingen. Die Jahresdienstbesprechung der Freiwilligen Feuerwehr hat sich von bisherigen Besprechungen durch die Fusion zweier Löschbezirke unterschieden. Der Chef der Wehr, Bürgermeister Armin König, würdigte die Fusion als eine Entscheidung, die von der Basis der Feuerwehr kam und nicht von oben diktiert wurde. "Es ist alles vorbildlich gelaufen. Für die beiden Löschbezirke war es ein bedeutender Schritt, der landesweit viel Beachtung fand", sagte König. Er informierte über Investitionen. Der Verwaltungschef lobte die Wehrmänner und resümierte einen Einsatz im Gewerbegebiet. "Die Koordination war sehr gut. Die Geräte, die wir haben, brauchen wir. Von den Wehrmännern wurde bei dieser Löschaktion harte körperliche Arbeit abverlangt. Sie alle haben das toll gemeistert." Beim Ausblick auf 2013/2014 gewährte er einen Überblick über diverse Anschaffungen. Zusammenfassend stellte er heraus, dass es in dieser Runde Spaß mache, mit den Wehrleuten zusammenzuarbeiten. Der Wehrführer der Gemeinde, Markus Volz, fasste das Berichtsjahr in Zahlen und Fakten zusammen. "Insgesamt bei 111 Einsatzszenarien waren die Wehrmänner der Löschbezirke der Gemeinde im Einsatz. Bei allen Einsätzen wurden von 2084 Einsatzkräften insgesamt 2314,1 Stunden für die Allgemeinheit geleistet", stellte Volz heraus. Er gewährte einen kurzen Überblick über die Jahreshauptübung 2012, die im Bereich der Kita in Hüttigweiler stattgefunden hatte. Die Jahreshauptübung 2013 wird im Löschbezirk Illingen stattfinden. Weiter gab es einen kurzen Überblick über die Ausbildungsangebote. Volz nutzte die Gelegenheit, um den Ausbildern für ihre gute Arbeit zu danken. Im Mittelpunkt der Besprechung standen Personalveränderungen. Peter Recktenwald und Karl-Josef Vogel wurden als aktive Wehrmänner verabschiedet. Michael Haus, der seit Februar 2001 als Gemeindejugendbetreuer ganz besondere Akzente setzte, wurde ebenfalls verabschiedet. Der Bürgermeister würdigte im besonderen Maße seine Arbeit. "Michael Haus war das Gesicht der Jugendarbeit in der Illinger Feuerwehr. Ob Kreisjugend-Feuerwehr-Olympiade, Sternwanderungen, Leistungsspange, Zeltlager, Michael war zwölf Jahre lang immer dabei. Er hat den guten Draht zur Jugend, hat sie motiviert und war immer sehr engagiert. Das ist eine beeindruckende Leistung. Großes Kompliment dafür!", fasste König zusammen. Es stand die Ernennung von Markus Volz für weitere sechs Jahre als Wehrführer der Gemeinde auf dem Programm; ebenso die Ernennung seines Stellvertreters Sven Haben. Als neuer Gemeindejugendbetreuer wurde Bernd Neu für drei Jahre berufen; Dominic Rupp wird sein Stellvertreter. Sicherheitsbeauftragte wurden Markus Backes und Michael Haus, Fachwart für Presse und Öffentlichkeitsarbeit Thomas Keller.

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