Unangekündigte Ausbauarbeiten Es brodelt im Täufergarten

Zu diversen Artikeln über Straßenarbeiten

Ohne dass die Anwohner irgendeine Information bezüglich des Endstufenausbaus bekommen haben, sollten die Straßenarbeiten Ende Juni beginnen. In der Zeitung konnte man lesen, dass die gute „alte“ Straße modernisiert werden soll. Dass aber eine Vollsperrung für mindestens sechs Wochen stattfindet, dass teure Kalkmuschelsteine verlegt werden, dass ohne Rücksicht auf gehbehinderte und ältere Menschen hier gebaut werden soll, ist eine bodenlose Frechheit. Einige Anwohner haben sich bereits wie in schlechten Zeiten mit mehreren Getränkekisten eingedeckt, weil man das eigene Anwesen nicht mehr erreichen kann. Dass Anwohner von der Stadt nicht einmal schriftlich informiert werden, sondern per Zufall von einem Straßenarbeiter erfuhren, dass eine Komplettsperrung stattfinden soll, ist an Betriebsblindheit kaum zu überbieten. Unschön ist ebenso die Tatsache, dass die Anwohner den teuren Straßenbelag zahlen sollen, obwohl im oberen Täufergarten Asphalt gelegt wurde. Die Stadt sollte in den Medien allen transparent vorrechnen, dass die Anwohner die beste und billigste Lösung bekommen. Oder verschleudert man da etwa das Geld der Anwohner?

Gisela Fritz, Neunkirchen

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