Erfolgsmodell „Café Haag“

Neunkirchen · Das Börsen-Center wurde nach dem früheren Leiter Dieter Haag augenzwinkernd „Café Haag“ genannt. Das Konzept – Präsenz vor Ort, flexible und individuelle Beratung zur Vermögensverwaltung – hat sich bis heute bewährt.

. "Als die Sparkasse Neunkirchen vor 25 Jahren ihr eigenes Börsen-Center in der Neunkircher Lindenallee aus der Taufe hob, konnte niemand ahnen, welche Erfolgsgeschichte sich aus dieser Idee entwickeln würde." So heißt es jetzt in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Im Rahmen einer Geburtstagsfeier mit den Kunden des Börsen-Centers erfolgte ein Rückblick auf die vergangenen 25 Jahre, gleichzeitig wurde aber auch der Blick nach vorne gerichtet. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka-Bank (Frankfurt/Main), reflektierte mit seinem Gastvortrag "Geldanlage in schwierigen Zeiten" die aktuellen Vorgänge an den Weltbörsen und deren mögliche Auswirkungen. Überraschungsgast des Abends war Klavierkabarettist Lukas Philippi. Die saarländische Band The Beavers spielte Hits aus den vergangenen 25 Jahren. Vorstandsvorsitzender Markus Groß erinnerte in seiner Begrüßung an die Entstehungsgeschichte des Börsen-Centers. "Die Sparkasse Neunkirchen übernahm mit der Eröffnung des Börsen-Cafés eine Vorreiterrolle", stellte er fest und ergänzte: "Das ‚Café Haag' - so vom Volksmund nach dem damaligen Leiter der Vermögensverwaltung Herrn Dieter Haag benannt - war das erste und bis heute einzige Börsen-Center der saarländischen Sparkassen überhaupt." Beim Start des Börsen-Centers verwaltete die Sparkasse noch ein Volumen von rund 45,4 Millionen D-Mark (23,2 Millionen Euro). Heute vertrauen die Kunden dem Kreditinstitut, wie es in der Pressemitteilung abschließend heißt, rund 124 Millionen Euro an.

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