Eisenwerk-Ausstellung geht in die Verlängerung
Neunkirchen · Die Eröffnungsausstellung des Hüttenstadt-Museums Neunkirchen, die seit Dezember vergangenen Jahres in den neu eröffneten Räumen des Neunkircher Kulturzentrums Kult (ehemaliges Bürgerhaus, Marienstraße 2) zu sehen ist, wird bis zum 8. Januar 2017 verlängert.
. Die Ausstellung "Neunkirchen 0.1" im Hüttenstadt-Museum widmet sich mit einer Auswahl künstlerischer, journalistischer und dokumentarischer Fotografien sowie ergänzender Zeitzeugeninterviews dem durchaus dramatischen Ende des Neunkircher Eisenwerkes Anfang der 80er Jahre.
Präsentiert werden Werke des bedeutenden Fotojournalisten Robert Lebeck, des ehemaligen "Stern"-Fotografen Hanns-Jörg Anders sowie des renommierten Grafikers Gerd Winner. Ebenso vertreten sind Arbeiten von Fotografen aus dem regionalen Umfeld wie Willi Hiegel, Hans Huwer, Werner Rauber und Ulrike Zimmermann.
Erweitert wurde die Ausstellung "Neunkirchen 0.1" nun durch regionale journalistische Beiträge. Insbesondere Artikel des ehemaligen Neunkircher SZ-Redaktionsleiters und Autors Gerd Meiser beleuchten und dokumentieren die Schließung des Eisenwerkes.
Eine eigens eingerichtete Leseecke im Stil vergangener Jahrzehnte lädt die Besucher zum Verweilen, Lesen und Diskutieren ein.
Filmvorführungen und Diskussionsrunden im Herbst lassen die damaligen Ereignisse, die einen entscheidenden Wandel in der Geschichte der ehemaligen Hüttenstadt Neunkirchen eingeläutet haben, noch einmal lebendig werden. Die genauen Veranstaltungstermine werden rechtzeitig bekannt gegeben, wie die Stadt-Pressestelle mitteilt.
Zu besichtigen ist die Ausstellung "Neunkirchen 0.1 - Perspektiven zum Ende der Eisenzeit" zu neuen Öffnungszeiten: Mi-Fr 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 17 Uhr und So/Fei 14 - 18 Uhr.
