Es ist schon ein paar Jahre her. Ob er sie veräppele oder was? Die Vertreterin auf der Mostra Internazionale del Gelato Artigianale, der internationalen Fachmesse für handwerklich hergestelltes Speiseeis in Longarone, wollte es nicht glauben: Das Eiscafé, für das Bruno Marino eine Bestellung tätigte, konnte unmöglich „Fortunella“ heißen. Mit der Adresse „Zur Ewigkeit“! Furpacher und alle anderen Fans Marinos werden an dieser Stelle schmunzeln. Denn natürlich stimmt es. Seit 1990 führt der gebürtige Kalabrier „Das kleine Glück“, wie man Fortunella übersetzen würde, am Arno Spengler Platz, der damals noch anders hieß. Mit dem Schlecker Drogeriemarkt an der Ecke und der Sparkassenfiliale nebenan. Schlecker meldete Insolvenz an, die Sparkasse zog weiter Richtung Gutshof, das kleine Glück blieb. In der Ewigkeit.