Einzug nach den Sommerferien

Landsweiler-Reden. Eigentlich haben die Kinder ihre neuen Kindergartenräume im Landsweiler Wiesengrund schon vor sechs Wochen in Besitz genommen. Die offizielle Eröffnung war aber erst am Sonntag bei einem Herbstfest. Nach einer Bauzeit von einem guten Jahr konnten die ersten Kinder nach den Sommerferien in das Kinderhaus einziehen.In dem postmodernen Bau finden fünf Regelkindergartengruppen, zwei Krippengruppen und eine Hortgruppe Platz. 24 Erzieherinnen kümmern sich um die bis zu 165 Kinder im Kinderhaus. "Heute ist der wichtigste Termin in diesem Jahr in meinem Terminkalender", so Schiffweilers Bürgermeister Markus Fuchs bei seiner Festansprache vor zahlreichen Gästen, Kindern und Eltern bei der offiziellen Eröffnung. Das mit einem Bauvolumen von 4,2 Millionen Euro größte Hochbauprojekt der vergangenen Jahrzehnte konnte die Gemeinde nur mit der Unterstützung von Bund, Land und Landkreis stemmen. Seitens der politischen Unterstützer sprach als Vertreterin von Bildungsminister Ulrich Commercon Abteilungsleiterin im Bildungsministerium Eva Backes-Miller. Sie stellte die Notwendigkeit der frühkindlichen Erziehung und die Förderung in den Vordergrund ihrer Rede. Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider freute sich besonders, dass die Gemeinde Schiffweiler so schnell ihr Betreuungsangebot nach den rechtlichen Vorgaben ausgebaut hat.

 Die Eröffnung des Kinderhauses. Es handelte sich um das größte Hochbauprojekt seit Langem.Foto: ard

Die Eröffnung des Kinderhauses. Es handelte sich um das größte Hochbauprojekt seit Langem.Foto: ard

Landsweiler-Reden. Eigentlich haben die Kinder ihre neuen Kindergartenräume im Landsweiler Wiesengrund schon vor sechs Wochen in Besitz genommen. Die offizielle Eröffnung war aber erst am Sonntag bei einem Herbstfest. Nach einer Bauzeit von einem guten Jahr konnten die ersten Kinder nach den Sommerferien in das Kinderhaus einziehen.In dem postmodernen Bau finden fünf Regelkindergartengruppen, zwei Krippengruppen und eine Hortgruppe Platz. 24 Erzieherinnen kümmern sich um die bis zu 165 Kinder im Kinderhaus. "Heute ist der wichtigste Termin in diesem Jahr in meinem Terminkalender", so Schiffweilers Bürgermeister Markus Fuchs bei seiner Festansprache vor zahlreichen Gästen, Kindern und Eltern bei der offiziellen Eröffnung. Das mit einem Bauvolumen von 4,2 Millionen Euro größte Hochbauprojekt der vergangenen Jahrzehnte konnte die Gemeinde nur mit der Unterstützung von Bund, Land und Landkreis stemmen. Seitens der politischen Unterstützer sprach als Vertreterin von Bildungsminister Ulrich Commercon Abteilungsleiterin im Bildungsministerium Eva Backes-Miller. Sie stellte die Notwendigkeit der frühkindlichen Erziehung und die Förderung in den Vordergrund ihrer Rede. Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider freute sich besonders, dass die Gemeinde Schiffweiler so schnell ihr Betreuungsangebot nach den rechtlichen Vorgaben ausgebaut hat.

Mit einem feierlichen Wortgottesdienst, gestaltet durch Pfarrerin Wiltrud Bauer und Pastor Joachim Schneider, erhielt das Gebäude die Einsegnung. Besonders gefesselt waren die Kinder von der kleinen Schnecke "Finschen" die auf alles Grüne steht. Genüsslich an einem grünen Salatkopf schmatzend stellte die Schnecke fest, wie toll es die Kinder der Gemeinde Schiffweiler haben, in einem grünen Kinderhaus, der Grünen Kiste, spielen und lernen zu dürfen. Mit einem eigenen Handwerker-Musical "Wir bauen einen Kindergarten", das von den Erzieherinnen geschrieben wurde, spielten die Kinder den kompletten Bauablauf nach. Von der ersten Architektenbesprechung bis zum fertigten Projekt war alles dabei. Und so mancher, der bei dem Bau des Kinderhauses mitgewirkt hatte, entdeckte sich auf der Bühne wieder. Die Kinder waren es auch, die sich als professionelle Gästeführer um ihre Eltern, Großeltern und Freunde kümmerten. Stolz wurden alle Räume gezeigt. Besonders stolz zeigte sich auch die Leiterin des Kinderhauses, Monika Zewe. "Wir fühlen uns in diesem Haus sehr wohl und können den Kindern so viel bieten und sie nach unseren pädagogischen Ansätzen fördern". Monika Zewe bedankte sich vor allem bei den vielen Unterstützern von Feuerwehr, Jugendbüro und den vielen Eltern die mit Sachspenden zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

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