Einige Großprojekte sind geplant

Wiebelskirchen · Im Zuge der Haushaltsberatungen im Ortsrat Wiebelskirchen-Hangard-Münchwies stand auch das Investitionsprogramm auf der Tagesordnung. Unter anderem soll es zwei neue Löschfahrzeuge geben.

 Der Anschaffung neuer Feuerwehr-Fahrzeuge steht nichts im Weg. Foto: Becker & Bredel

Der Anschaffung neuer Feuerwehr-Fahrzeuge steht nichts im Weg. Foto: Becker & Bredel

Foto: Becker & Bredel

Trotz der angespannten städtischen Haushaltslage mit einer Unterdeckung von knapp 6,3 Millionen Euro wird es im Bereich Wiebelskirchen-Hangard-Münchwies nicht zu einem Investitionsstau kommen. Das versicherte Stadtkämmerer Klaus Herrmann am Dienstag in der Sitzung des Ortsrates. Er verdeutlichte das an einigen Großprojekten, die in diesem und im nächsten Jahr noch umgesetzt werden. So stehen 350 000 Euro und ein Haushaltsrest von 359 000 Euro zur Verfügung zur Anschaffung von zwei neuen Feuerwehrfahrzeugen für die Löschbezirke Hangard und Münchwies. Für weitere Baumaßnahmen in der Schillerschule stehen 104 000 und Haushaltsreste von 15 800 Euro bereit. 20 000 Euro werden für die weitere Erschließung der Vogelsbach aufgewendet, und auch die Dorfentwicklungsplanung wird weiter unterstützt. Herrmann machte klar: "Alle großen Aufwendungen in den drei Ortsteilen sind 2015 abgedeckt." Bauamtsleiter Jürgen Detemple versicherte, dass die Deckensanierungen im Taubengärtchen und auf dem Breitenfeld in Wiebelskirchen zu Ende geführt werden, obwohl 2015 keine größeren Straßeninstandsetzungen vorgesehen sind. Theo Potdevin, der stellvertretende Leiter des Amtes für Gebäudewirtschaft, wies auf den Fortgang der Arbeiten an der Ostertalhalle hin. Demnach wird noch in diesem Jahr die gesamte Außensanierung und die Erneuerung der Heizzentrale vorgenommen, alles andere erst in 2016. Potdevin stellte auch klar, dass die Turnhalle der Ostertalhalle bis auf weiteres uneingeschränkt nutzbar ist. Ortsvorsteher Rolf Altpeter informierte, dass die Sparkasse Neunkirchen nach der Schließung der Hangarder Filiale derzeit drei Standorte für das Aufstellen eines Benutzerterminals prüft. Der Geldautomat am bisherigen Stand der Geschäftsstelle bleibt demnach so lange stehen, bis das neue Terminal installiert ist. Nach Angaben des Geldinstituts wird der neu eingeführte Anrufservice etwa 140 Mal im Monat genutzt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort