DRK und Stiftung rufen an vier Terminen zur Typisierung auf

Kreis Neunkirchen · Der DRK-Blutspendedienst West und die Ortsvereine rufen gemeinsam mit der Stefan-Morsch-Stiftung im April im Landkreis Neunkirchen zur Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke auf. Seit Herbst 2013 kooperieren die Organisationen, um gemeinsam junge Menschen zur Blutspende und zur Typisierung zu motivieren.

Zusammen mit den jeweiligen DRK-Ortsvereinen werden Blutspendetermine angeboten, bei denen auch die Gelegenheit besteht, sich als Stammzellspender registrieren zu lassen. So konnten im vergangenen Jahr rund knapp 10 000 neue potenzielle Lebensretter in der Datei der Stefan-Morsch-Stiftung registriert werden. Und durch die Aufrufe kamen auch neue Blutspender zu den DRK-Ortsvereinen.

Ziel der Aktion im April ist es, junge Menschen in Bubach-Calmesweiler, Wiesbach, Spiesen-Elversberg und Uchtelfangen zur Blutspende zu motivieren und sich als Stammzellspender für Leukämie- und Tumorkranke bei der Stefan-Morsch-Stiftung registrieren zu lassen, wie es in einer Pressemitteilung weiter heißt. Termine: Montag, 13. April, 16.30 bis 20 Uhr, im Kindergarten, Zum Kindergarten, in Bubach-Calmesweiler. Dienstag, 14. April, 17 bis 20 Uhr, in der Wiesbachhalle, Jägerbergstraße in Wiesbach. Mittwoch, 15. April, 17 bis 20 Uhr, Erweiterte Realschule, Am Ring 39 a, in Spiesen-Elversberg. Dienstag, 21. April, 16.30 bis 20 Uhr, in der Grundschule, Am Marktplatz, in Uchtelfangen.

Blutspender, die sich typisieren lassen wollen, bekommen ein Röhrchen Blut (knapp einen Fingerhut voll) zusätzlich zur Blutspende abgenommen. Dieses Röhrchen geht dann zu Analyse ins Labor der Stefan-Morsch-Stiftung. Die Gewebemerkmale werden dort registriert und anonymisiert an das Zentrales Knochenmarkspender-Register (ZKRD) weitergegeben, wo sie für weltweite Suchanfragen zur Verfügung stehen. Auch Geldspenden sind willkommen. Mit ihnen werden die Blutanalysen der neu registrierten Spender finanziert. Zudem hilft die Stefan-Morsch-Stiftung Patienten und deren Angehörigen, wenn sie durch die Krankheit in finanzielle Notlagen geraten sind.

Infos unter der Telefon-Hotline (08 00) 1 19 49 11.

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