Drei Schmiede werden Einblick in eine aussterbende Handwerkskunst geben. Sie werden bis 17 Uhr Gegenstände anfertigen und auch Publikumsfragen beantworten. Es ist für die Besucher ein Blick in eine zurückliegende Zeit, als der Dorfschmied zu jedem Dorf gehörte. Auch der Klang des Hämmerns auf dem Amboss und die Geräusche des Blasebalgs gehören dazu, wie auch der Geruch des Schmiedfeuers. Deshalb freuen sich auch die Veranstalter, wenn Eltern mit ihren Kindern zu den Besuchern zählen, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt.

Zu den Wellesweiler Denkmälern zählt auch des Junkerhaus. 1685 von dem Schweizer Schmoltzy erbaut, hat es die Jahrhunderte überdauert und ist mit 329 Jahren eines der ältesten Häuser im Landkreis Neunkirchen. Am Nachmittag werden durch den Teil des Junkerhauses, der im Besitz des Wellesweiler Arbeitskreis für Geschichte ist, um 14, 15 und 16 Uhr Führungen stattfinden.

Außerdem wird rund um die Schmiede gefeiert.