dorffest Steinbach rol

Steinbach. "In den letzten Jahren habe ich zu Beginn des Steinbacher Dorffests immer einen Verlust vermelden müssen", sagte Ortsvorsteher Frank Heckmann bei der Eröffnung des 33. Steinbacher Dorffests am Freitagabend. Post- und Bankfiliale gehören so etwa längst der Vergangenheit an. Umso mehr freute es Heckmann, in diesem Jahr Gutes zu verkünden: "Der Kindergarten wurde um eine Kita erweitert und der Saarländische Schwesternverband plant, eine Tagespflege einzurichten." Für die Zukunft wünsche Heckmann sich, dass sich wieder Einzelhandel in Steinbach ansiedelt und die Bürger dieses Angebot dann auch wahrnehmen; ihr Geld nicht nur auswärts ausgeben. Vor dem Fassanstich ertönte traditionell die Glocke des "Schütz mit der Schell". Bernd Rottmair schmiss sich auch bei hohen Temperaturen in seine dunkelgrüne Uniform und fasste nunmehr zum 17. Mal das Dorfgeschehen zusammen. Auch wenn Rottmair mittlerweile in Neunkirchern lebt, erreichen ihn dort die Neuigkeiten aus seiner alten Heimat Steinbach, dem "eingeschlafenen Ort": "Im Saarpark Center treffe ich mehr Steinbacher als in Steinbach selbst." Nachdem er sich über die Schulden einiger Mitgliedsländer der EU ausgelassen hatte, richtete er den Blick auf den Schuldenberg vor der eigenen Haustür. "Den Panoramaturm Betzelhübel hätte die Stadt auch ,Schuldenturm' nennen können", sagte Rottmair. Wer auf dem Turm steht, könne die Schulden der Stadt nämlich gerade so überblicken. Der "Schütz mit der Schell" wünschte Steinbach mehr Leute, die das Dorfleben freut und ein schönes Fest - frei von Zank.Das gab es dann auch: Drei Tage lang feierten die Steinbacher bei bestem Wetter. Während die Nase mit allerlei Essensdüften beschäftigt war, lauschten die Ohren den Darbietungen von Bands wie J.R. and the Screamers und Changes. Dabei waren die Rocker von J.R. and the Screamers die Retter in der Not, indem sie spontan an zwei Festtagen auftraten; die Gruppe Troubadour konnte gestern krankheitsbedingt nicht spielen. Für ihren Stand hatten sich die CDU und die Wählergemeinschaft unabhängiger Steinbacher Bürger (WuSB) etwas Besonderes überlegt: Die Besucher konnten sich in einer gemütlichen Alm-Hütte aus Fichtenholz niederlassen. Zuvor hatten die Steinbacher Bürger in der Hütte für den letzten Feinschliff gesorgt, wie Ortsvorsteher F rank Heckmann berichtete: "Wir haben sie gebeten, die Hütte zu dekorieren. Erich Neufang steuerte etwa ein Geweih bei." Passend zur Alm-Hütte tauschte Bernd Rottmair sein "Schütz mit der Schell"- Kostüm für den Rest des Wochenendes gegen Lederhose und Trachtenhut.

Steinbach. "In den letzten Jahren habe ich zu Beginn des Steinbacher Dorffests immer einen Verlust vermelden müssen", sagte Ortsvorsteher Frank Heckmann bei der Eröffnung des 33. Steinbacher Dorffests am Freitagabend. Post- und Bankfiliale gehören so etwa längst der Vergangenheit an. Umso mehr freute es Heckmann, in diesem Jahr Gutes zu verkünden: "Der Kindergarten wurde um eine Kita erweitert und der Saarländische Schwesternverband plant, eine Tagespflege einzurichten." Für die Zukunft wünsche Heckmann sich, dass sich wieder Einzelhandel in Steinbach ansiedelt und die Bürger dieses Angebot dann auch wahrnehmen; ihr Geld nicht nur auswärts ausgeben. Vor dem Fassanstich ertönte traditionell die Glocke des "Schütz mit der Schell". Bernd Rottmair schmiss sich auch bei hohen Temperaturen in seine dunkelgrüne Uniform und fasste nunmehr zum 17. Mal das Dorfgeschehen zusammen. Auch wenn Rottmair mittlerweile in Neunkirchern lebt, erreichen ihn dort die Neuigkeiten aus seiner alten Heimat Steinbach, dem "eingeschlafenen Ort": "Im Saarpark Center treffe ich mehr Steinbacher als in Steinbach selbst." Nachdem er sich über die Schulden einiger Mitgliedsländer der EU ausgelassen hatte, richtete er den Blick auf den Schuldenberg vor der eigenen Haustür. "Den Panoramaturm Betzelhübel hätte die Stadt auch ,Schuldenturm' nennen können", sagte Rottmair. Wer auf dem Turm steht, könne die Schulden der Stadt nämlich gerade so überblicken. Der "Schütz mit der Schell" wünschte Steinbach mehr Leute, die das Dorfleben freut und ein schönes Fest - frei von Zank.Das gab es dann auch: Drei Tage lang feierten die Steinbacher bei bestem Wetter. Während die Nase mit allerlei Essensdüften beschäftigt war, lauschten die Ohren den Darbietungen von Bands wie J.R. and the Screamers und Changes. Dabei waren die Rocker von J.R. and the Screamers die Retter in der Not, indem sie spontan an zwei Festtagen auftraten; die Gruppe Troubadour konnte gestern krankheitsbedingt nicht spielen. Für ihren Stand hatten sich die CDU und die Wählergemeinschaft unabhängiger Steinbacher Bürger (WuSB) etwas Besonderes überlegt: Die Besucher konnten sich in einer gemütlichen Alm-Hütte aus Fichtenholz niederlassen. Zuvor hatten die Steinbacher Bürger in der Hütte für den letzten Feinschliff gesorgt, wie Ortsvorsteher F rank Heckmann berichtete: "Wir haben sie gebeten, die Hütte zu dekorieren. Erich Neufang steuerte etwa ein Geweih bei." Passend zur Alm-Hütte tauschte Bernd Rottmair sein "Schütz mit der Schell"- Kostüm für den Rest des Wochenendes gegen Lederhose und Trachtenhut.

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