Direkter Draht zur Redaktion

Kreis Neunkirchen · Zusätzlich zur gedruckten Ausgabe hält die Neunkircher Rundschau auch Angebote im Internet für ihre Leser bereit. Neben der Webseite der Saarbrücker Zeitung , ist die Redaktion mit einem eigenen Webauftritt beim sozialen Netzwerk Facebook vertreten – an diesem Samstag seit genau drei Jahren.

Das soziale Netzwerk Facebook bietet schier unendliche Möglichkeiten, Neuigkeiten mitzuteilen und mit anderen in Kontakt zu treten. Heute genau vor drei Jahren hat deshalb die Redaktion der Neunkircher Rundschau eine eigene Seite bei Facebook eingerichtet.

Mehr als 3000 Facebook-Nutzer haben sich bereits mit einem Klick zu Online-Freunden der Redaktion gemacht und nutzen diesen Service. Mit einer kurzen Information versehen gibt es Links zu aktuellen Texten - die manchmal auch erst am nächsten Tag im Print erscheinen.

So wurden die Facebook-Freunde der Neunkircher Rundschau zum Beispiel aktuell über den letzten großen Überschnallknall informiert, waren fast hautnah dabei, als ein Buttersäure-Anschlag auf ein Sonnenstudio einen Großeinsatz in Neunkirchen verursachte oder waren ganz nah am Rohrbach-Filmpreis oder dem Weg des Spenden-Käfers für Borussia Neunkirchen .

Und es gibt mehr als Links. Wann immer möglich, versucht die Redaktion die Infos mit aktuellen Fotos und Videos zu erweitern. So gab es vom Neunkircher Rosenmontagszug aktuelle Fotos direkt vom Straßenrand. Auch von der Fantasy- und Rollenspielmesse Fark haben es jede Menge Fotos ins Netz geschafft. Und ein Video, das uns ein Nutzer zur Verfügung gestellt hat, zeigt, wie die Feuerwehr die von Sturmtief Niklas gefällte Kaiserlinde in Elversberg zersägt.

Die Redaktion ist natürlich auch interessiert an der Meinung der Leser und Facebook-Freunde und fragt sie konkret nach ihrer Meinung. So geschehen zuletzt mit einer Online-Umfrage zum Thema Globus.

Kommunikation ist dabei keine Einbahnstraße. Gerade in der aktuellen Diskussion um eine mögliche Globus-Ansiedlung haben die Nutzer engagierte Gespräche geführt - über die Kommentarfunktion von Facebook . Damit kann man seine Meinung kundtun oder sofort auf Äußerungen anderer Nutzer reagieren. Auch diese Diskussionen nutzt die Redaktion, um ein Stimmungsbild zu bestimmten Themen zu ermitteln.

Die Blaulicht-Berichterstattung kommt natürlich auch im Netz nicht zu kurz. Polizei und Feuerwehr versorgen die Redaktion zuverlässig mit den neuesten Nachrichten. Diese werden dann so schnell wie möglich an die Online-Nutzer weitergegeben. Das kann vom traurigen Fund einer Wasserleiche über eine herzerweichende Tierrettung bis hin zu Kuriosem gehen - beispielsweise wenn die Polizei wegen Ruhestörung ausrückt und sich herausstellt, dass der Nachbar Schnitzel für das Mittagessen klopft. Die Sorgfaltspflicht für journalistisch sauber recherchierte Artikel gilt egal bei welchem Thema selbstverständlich auch im Internet.

Nicht zuletzt ist Facebook für die Nutzer aber auch ein Dienst mit einem direkten Draht zur Redaktion. Es gibt eine offene Pinnwand; das heißt, jeder, der etwas Interessantes zu berichten hat, kann sich hier im Rahmen der guten Netz-Etikette äußern. Manch einer hat hier schon Infos als Grundlage für einen Artikel geliefert. Andere stellen Nachfragen zu bereits Erschienenem oder wollen einfach wissen, was wo gerade los ist, weil sie was gesehen oder gehört haben. Für Dinge, die nicht gleich jeder mitbekommen soll, können Nutzer natürlich auch eine persönliche Nachricht an die Redaktion schreiben.

Wer also auf dem Laufenden bleiben, sich informieren oder diskutieren will oder selbst ein paar Anregungen hat, kann ganz einfach mitmachen. Es reicht auf der Startseite der Neunkircher Rundschau auf den "Gefällt mir"-Knopf zu drücken. Schon ist man dabei.

facebook.com

/saarbrueckerzeitung.nk

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