Die "Telefonbuchpolka" war der Glanzpunkt beim Herbstkonzert

Heiligenwald. Ein begeistertes Publikum hat am frühen Sonntagabend das Heiligenwalder Bürgerhaus verlassen. Das Herbstkonzert der Chorvereinigung 1921 Heiligenwald hatte einen gut aufgelegten Chor und mit Ekaterina und Harald Kronibus zwei große Solisten vor einem tollen Bühnenbild präsentiert. Berthold Westrich, der auch den Polizeichor Zweibrücken leitet, hatte für das Herbstkonzert der Chorvereinigung Heiligenwald ein großes Programm ausgearbeitet mit den Themen Wandern, Natur, Liebe und Wein. Er übernahm auch die Moderation zwischen den einzelnen Gesangsstücken, informierte das Publikum über die Herkunft und ursprüngliche Bedeutung der Lieder. So ging die Reise an diesem Nachmittag vom Bergischen Land über Dalmatien, Italien und Griechenland bis nach Amerika. Horst Roth, Vorsitzender des Vereins, zeigte sich begeistert von den beiden Solisten, Ekaterina und Harald Kronibus, die sich gegenseitig auf dem Klavier begleiteten. Die beiden studierten Musiker und Sänger präsentierten weltbekannte Melodien aus Operetten wie "Anatevka" und Musicals wie "Porgy und Bess" und "My fair lady". Harald Kronibus brillierte vor allem bei Stücken wie "Im tiefen Keller", das ein Prüfstein für jeden Bassisten ist, da es den ganzen Stimmumfang erfordert, und auch bei der "Telefonbuchpolka", ein wahrer Zungenbrecher und gleichzeitig das Paradestück von Kronibus. Das ausverkaufte Haus dankte es mit lang anhaltendem Applaus. Dieser Erfolg bestärke die Chorvereinigung, weiterhin vertrauensvoll mit dem Chorleiter zusammen zu arbeiten. Über 100 waren es, die sich anschließend zur gemütlichen Runde trafen. "Es war so schön. Da wollte keiner mehr heim", so Horst Roth, der zusammen mit dem Chorleiter als letzter das Lokal verließ. Bei der Nachbesprechung am Montagabend waren sich alle Vorstandsmitglieder und auch der Chorleiter einig, dass dieses Konzert mindestens genauso erfolgreich war wie das Adventskonzert 2012, das zum ersten Mal unter der Leitung von Berthold Westrich stattfand. iri

 Die Chorvereinigung Heiligenwald läutete auch musikalisch den Herbst ein. Foto: Verein

Die Chorvereinigung Heiligenwald läutete auch musikalisch den Herbst ein. Foto: Verein

Heiligenwald. Ein begeistertes Publikum hat am frühen Sonntagabend das Heiligenwalder Bürgerhaus verlassen. Das Herbstkonzert der Chorvereinigung 1921 Heiligenwald hatte einen gut aufgelegten Chor und mit Ekaterina und Harald Kronibus zwei große Solisten vor einem tollen Bühnenbild präsentiert. Berthold Westrich, der auch den Polizeichor Zweibrücken leitet, hatte für das Herbstkonzert der Chorvereinigung Heiligenwald ein großes Programm ausgearbeitet mit den Themen Wandern, Natur, Liebe und Wein. Er übernahm auch die Moderation zwischen den einzelnen Gesangsstücken, informierte das Publikum über die Herkunft und ursprüngliche Bedeutung der Lieder. So ging die Reise an diesem Nachmittag vom Bergischen Land über Dalmatien, Italien und Griechenland bis nach Amerika. Horst Roth, Vorsitzender des Vereins, zeigte sich begeistert von den beiden Solisten, Ekaterina und Harald Kronibus, die sich gegenseitig auf dem Klavier begleiteten. Die beiden studierten Musiker und Sänger präsentierten weltbekannte Melodien aus Operetten wie "Anatevka" und Musicals wie "Porgy und Bess" und "My fair lady". Harald Kronibus brillierte vor allem bei Stücken wie "Im tiefen Keller", das ein Prüfstein für jeden Bassisten ist, da es den ganzen Stimmumfang erfordert, und auch bei der "Telefonbuchpolka", ein wahrer Zungenbrecher und gleichzeitig das Paradestück von Kronibus. Das ausverkaufte Haus dankte es mit lang anhaltendem Applaus. Dieser Erfolg bestärke die Chorvereinigung, weiterhin vertrauensvoll mit dem Chorleiter zusammen zu arbeiten. Über 100 waren es, die sich anschließend zur gemütlichen Runde trafen. "Es war so schön. Da wollte keiner mehr heim", so Horst Roth, der zusammen mit dem Chorleiter als letzter das Lokal verließ. Bei der Nachbesprechung am Montagabend waren sich alle Vorstandsmitglieder und auch der Chorleiter einig, dass dieses Konzert mindestens genauso erfolgreich war wie das Adventskonzert 2012, das zum ersten Mal unter der Leitung von Berthold Westrich stattfand. iri

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