ESV Neunkirchen Stadt Neunkirchen lehnt Angebot für ESV-Gelände ab

Neunkirchen · () Über das Ende des Neunkircher Eisenbahner-Sportvereins haben wir im Artikel „Die letzten Tage des ESV Neunkirchen“ am 13. Januar berichtet. Darin ging es auch um das Grundstück des Vereins und einen anstehenden Verkauf.

 Nach der Vereinsauflösung steht die Vereinsanlage des ESV Neunkirchen zum Verkauf. Foto Heinz Bier

Nach der Vereinsauflösung steht die Vereinsanlage des ESV Neunkirchen zum Verkauf. Foto Heinz Bier

Foto: Heinz Bier

„Die Vereinsanlage mit Clubheim und drei Tennisplätzen wird jetzt verkauft, und als erstes hat der Verein sein Gelände der Stadt Neunkirchen zum Verkauf angeboten, ‘aber leider gab es bisher aus dem Rathaus noch keine Reaktion‘, wundert sich der Vorsitzende (Ferdi Biehl)“, heißt es darin. In der Sache ist dies richtig. Der Verwaltung der Stadt ist es aber ein Anliegen mitzuteilen, „wann der Verein der Stadt das Angebot gemacht hat“, teilt die Stadtpressestelle mit. Es könne der Eindruck entstehen, die Stadt habe etwas verpasst oder es sei etwas liegengeblieben, heißt es weiter.

In diesem Fall sei es so gewesen, dass ein Angebot des Vereins am 21. Dezember bei der Stadt eingegangen sei. „Nachdem ursprünglich seitens des Vereins zumindest mündlich eine Schenkung in Aussicht gestellt worden war, wurde nun ein nicht unerheblicher Kaufpreis gefordert“, teilt die Stadtpressestelle mit. Die Verwaltung sei zwischen den Tagen geschlossen gewesen, inzwischen sei das Angebot geprüft worden, mit dem Ergebnis: „Ein Ankauf kommt für die Stadt in diesem Fall nicht in Frage, da wir derzeit keine Verwendung für das Grundstück sehen.“ Die Stadt habe dem Verein dies mitgeteilt.

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