Die roten Funken luden ein und alle kamen

Neunkirchen. Heijoo und Alleh Hopp waren Trumpf beim gelungenen Ordensempfang der Roten Funken am Samstagabend im Funkenheim, der ehemaligen Gaststätte Krämers Wirtschaft, in Neunkirchen

 Verbandschatzmeister Klaus Fees zeichnete Funkenpräsident Alexander Müller-Benz mit dem VSK-Orden aus. Foto: Detemple

Verbandschatzmeister Klaus Fees zeichnete Funkenpräsident Alexander Müller-Benz mit dem VSK-Orden aus. Foto: Detemple

Neunkirchen. Heijoo und Alleh Hopp waren Trumpf beim gelungenen Ordensempfang der Roten Funken am Samstagabend im Funkenheim, der ehemaligen Gaststätte Krämers Wirtschaft, in Neunkirchen. Viele befreundete Karnevalsvereine aus nah und fern folgten der Einladung, darunter auch das Neunkircher Prinzenpaar und Vertreter des Neunkircher-Karneval-Ausschusses (NKA), an der Spitze NKA-Präsident Karl Albert. Im Mittelpunkt des Abends stand der Sessionsorden des 1951 als karnevalistische Sparte der Kolpingfamilie Neunkirchen gegründeten Karnevalsvereins. Getreu dem Sessionsmotto "Heijoo und Alleh Hopp, die Roten Funken stehen Kopf" ziert den Sessionsorden ein auf dem Kopf stehendes Funkenheim, das von einem auf dem Kopf stehenden Funkengardisten bewacht wird. Für Präsident Alexander Müller-Benz war es der letzte Ordensempfang an der Vereins-Spitze.Nach sechsjähriger Tätigkeit als Präsident wird er zukünftig aufgrund eines beruflich bedingten Umzuges nach München dem Verein nur noch als Büttenredner und stellvertretender Präsident zur Verfügung stehen. Für sein bisheriges Engagement wurde Alexander Müller-Benz von Klaus Fees, Schatzmeister des Verbandes Saarländischer Karneval (VSK), mit dem VSK-Orden in Bronze ausgezeichnet. Reinhard Hoffmann wurde für seine zweimal elf-jährige aktive Mitgliedschaft geehrt.

Umrahmt wurde der Ordensempfang von einer ganz besonderen Aktion: einer Tombola zugunsten der Deutschen Krebshilfe. "Wir wollen damit ein Zeichen setzen", sagte die ehemalige NKA-Prinzessin Melanie Benz: "Narren können feiern und fröhlich sein, aber man soll auch nicht die Augen verschließen. Unser Verein hat im letzten Jahr zwei Mitglieder durch Krebs verloren. Darum wollen wir mit dieser, bei einem karnevalistischen Abend ungewöhnlichen Aktion, die Deutsche Krebshilfe unterstützen." Den Erlös der Tombola von 800 Euro stockten die Funken auf närrische 888 Euro auf.

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