Die Mühlentradition ist neu beschildert

Fürth. "Es ist wichtig, sich Geschichte bewusst zu machen und sie aufleben zu lassen", sagt Ottweilers Bürgermeister, Hans Heinrich Rödle, gestern bei der Einweihung des Schildes an der Alten Brücke in Fürth. Das Schild vor "Zimmers Mühle", die es seit 1583 gibt, soll auf die Mühlentradition in Fürth hinweisen. Rund 400 Jahre wurde das Haus als Getreide-Mühle genutzt

 Zur Einweihung des Schildes an der Alten Brücke kamen viele Fürther. Foto: Laura Blatter

Zur Einweihung des Schildes an der Alten Brücke kamen viele Fürther. Foto: Laura Blatter

Fürth. "Es ist wichtig, sich Geschichte bewusst zu machen und sie aufleben zu lassen", sagt Ottweilers Bürgermeister, Hans Heinrich Rödle, gestern bei der Einweihung des Schildes an der Alten Brücke in Fürth. Das Schild vor "Zimmers Mühle", die es seit 1583 gibt, soll auf die Mühlentradition in Fürth hinweisen. Rund 400 Jahre wurde das Haus als Getreide-Mühle genutzt. Im Jahr 1970 wurde sie stillgelegt. Der heutige Besitzer Heinz Engels hat die Mühle in den letzten Jahren zu einem Wohnhaus umgebaut.Manfred Ruffing, Sprecher der Berg- und Wanderfreunde Fürth, erklärte, dass Fürth auch Wanderwege brauche, "die in und durch das Dorf führen, damit auch die Selbständigen im Dorf etwas vom Tourismus haben". So sei eine Alternativstrecke zum bestehenden Premiumwanderweg "Mühlenpfad" in Planung. Diese solle künftig von Werns-Mühle aus an der Zimmers Mühle vorbei zum Freizeitgelände Fürth führen.

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