Der neue Name ist Programm

Neunkirchen · Ab heute steht es da in Stein gemeißelt: Das Bürgerhaus vormals Kolpinghaus hat einen neuen Namen. Und was drin steht, das ist auch drin: Kultur, Unterricht, Literatur, Theater.

Alles unter einem Dach, erstmals gebündelt. 1,3 Millionen hat sich die Stadt Um- und Neubau kosten lassen (können), da ein Großteil aus europäischen Mitteln vom Land beigesteuert wurde. Das hatte zumindest den Charme: Um die Mittel wirklich zu erhalten, war Eile angesagt. Und so kann Oberbürgermeister Jürgen Fried an diesem Samstag verkünden: Voll im Zeitplan.

Das hören erst einmal die geladenen Gäste. Die dürfen auch als Erste schnuppern: in die neue Stadtbücherei, die sich jetzt Stadtbibliothek nennt - ganz ohne Mediathek, Mediothek, wie auch immer -, ins neue Heimatmuseum, das ein Hüttenmuseum ist, und natürlich in die neue städtische Galerie, die vor allem mit einem Freude macht: Platz, Platz, Platz. Ab 13 Uhr gilt's dann bis 18 Uhr: Kommet zuhauf und sehet, was sich da Neues getan hat am ehemaligen Amtsgericht, in dem die Volkshochschule auch weiterhin bleibt und von dem aus die Kulturgesellschaft das neue Zentrum regiert. Auf dass für dieses gelten möge: Nomen est omen - Es werde Kult.

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