Dem Wellesweiler Friedhof fehlt es an Parkplätzen und Pflege

Wellesweiler · Peter Rothenbusch ärgert sich. Der Leser-Reporter war zu Allerheiligen auf dem Friedhof in Wellesweiler . "Leider schaffen es die Verantwortlichen der Stadt Neunkirchen nicht, für einen würdigen Rahmen auf dem Friedhof Wellesweiler zu sorgen", so schreibt er der SZ. Einige Wege seien schon seit längerer Zeit nur mit Risiko (Stolperfallen, Rutschgefahr und so weiter) zu begehen. "Rasen, Rasengräber - mehr Unkraut als Rasen. Es ändert sich aber nichts, obwohl der Zustand bekannt ist.

"Urnenwände, aus Kostengründen abgelehnt." Wer hoffe, dass wenigstens zu Allerheiligen , wenn viele Menschen - auch aus dem Umland - den Wellesweiler Friedhof besuchen, das herabgefallende Laub geräumt werde, der irre gewaltig.

"Aber halt, es wird ja doch etwas getan: auf dem größeren der Parkplätze sind Baumaschinen, Bagger und Lkw geparkt", schreibt Rothenbusch weiter. "Die Besucher können ja sehen, wo sie einen Parkplatz finden und Laufen ist ja bekanntlich gesünder als Fahren." Im Eingangsbereich habe man einen tollen Ausblick auf einen großen Sandhaufen und Absperrungen.

Allerdings, so heißt es abschließend, sei für Abwechslung gesorgt. Vergangenes Jahr sei der Friedhof fast vollständig mit Laub bedeckt gewesen, 2016 nur teilweise, dafür habe man eine Baumaschinenausstellung gesehen. "Das Lieblingskind Bliesterrassen hat einen Stiefbruder, den Wellesweiler Friedhof."

Der Tipp für den Artikel kam von SZ-Leser-Reporter Peter Rothenbusch aus Neunkirchen. Wenn auch Sie etwas Interessantes zu erzählen haben, hinterlassen Sie eine Sprachnachricht unter der Telefonnummer (0681) 595 98 00, oder schicken Sie ene E-Mail an leser-reporter@sol.de oder nutzen Sie das Formular unter www.saarbruecker-zeitung.de/leserreporter .

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