Das Schlafhaus ist jetzt ein Café

Wiebelskirchen. Einst wurde es als Schlafhaus für Waldarbeiter errichtet. Später dann als Stall genutzt. Und dann stand das alte Gebäude neben dem Forsthaus Eberstein in Wiebelskirchen viele Jahre ohne Nutzung da. Sabine Kunzen-Tuba und ihr Mann Werner Tuba haben dem alten Gemäuer nun neues Leben eingehaucht

 Selbstgebackenes Brot war der Hit bei dem Wintersonnenwendefest am Forsthaus Eberstein. Unterstützung fand Sabine Kunzen-Tuba (rechts) bei der Familie Hanauer, die für den gelungenen Bauernmarkt verantwortlich war. Foto: Andreas Detemple

Selbstgebackenes Brot war der Hit bei dem Wintersonnenwendefest am Forsthaus Eberstein. Unterstützung fand Sabine Kunzen-Tuba (rechts) bei der Familie Hanauer, die für den gelungenen Bauernmarkt verantwortlich war. Foto: Andreas Detemple

Wiebelskirchen. Einst wurde es als Schlafhaus für Waldarbeiter errichtet. Später dann als Stall genutzt. Und dann stand das alte Gebäude neben dem Forsthaus Eberstein in Wiebelskirchen viele Jahre ohne Nutzung da. Sabine Kunzen-Tuba und ihr Mann Werner Tuba haben dem alten Gemäuer nun neues Leben eingehaucht. In mühevoller Kleinarbeit wurde das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Schlafhaus komplett saniert und soll künftig als Pension und Café genutzt werden. Mit einem Fest zur Wintersonnenwende wurde die Restaurierung am vergangenen Samstag kräftig gefeiert."Ab heute werden die Tage wieder länger. Ein Grund zum Feiern", betonte Sabine Kunzen-Tuba. "Es steckt viel Arbeit und auf Grund des Denkmalschutzes auch viel Kapital in der Restaurierung. Aber ich glaube, sie ist gelungen."

Das konnte Jürgen Harig nur bestätigen. "Einfach toll. Das Gebäude ist wieder ein Schmuckstück. Auch der angeschlossene Bauernmarkt zur Eröffnung ist klasse." Was voll bepackte Einkaufstüten unterstrichen. "Wir hoffen natürlich, dass unser Café angenommen wird", so Sabine Kunzen-Tuba. "In den Sommermonaten ist am Wochenende immer geöffnet. Für uns zählt die Restaurierung des ehemaliges Schlafhauses ein bisschen als Traditionspflege. Hier findet man Ruhe und einen Ort zum Plauschen und sich Treffen." Wert legt Sabine Kunzen-Tuba auf Qualität. "Unser Angebot besteht zum größten Teil aus selbstgebackenen Sachen. Keine Kuchen aus der Tiefkühltruhe, sondern nach altbewährten Backrezepten." Der Blechkuchen zur Eröffnung war auf jeden Fall ein Renner. Heike und Ludwig Müller spazierten ebenfalls zum Wintersonnenwendefest: "Wir waren natürlich sehr neugierig, was hier oben auf dem Eberstein passiert ist und sind jetzt ganz begeistert. Die Restaurierung ist mehr als gelungen. Da freut man sich schon auf den Biergarten im Sommer."

Neben dem Bauernmarkt und dem Auftritt der Jagdbläser aus Saarbrücken stieß auch das Holzfeuer zur Wintersonnenwende auf große Begeisterung bei der Eröffnung.

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