"Chapeau" für die Sänger

Uchtelfangen. Einen erstklassigen Konzertnachmittag erlebten die zahlreichen Musikfreunde, die der Einladung des Männerchors Uchtelfangen in die Sport- und Kulturhalle zum My-Fair-Lady-Konzert gefolgt waren. Die Sänger mit ihrem Dirigenten, Chordirektor ADC Uwe Alter, hatten schon lange vor dem Konzerttermin die anspruchsvolle Literatur einstudiert. Umso gespannter war jetzt das Publikum auf die Chorinterpretationen. In Höchstform präsentierten sich Abendchor, Priesterchor, Jägerchor, Pilgerchor und Matrosenchor. Man hätte in der Sport- und Kulturhalle eine Stecknadel fallen hören, so konzentriert lauschte das Publikum den weltbekannten Melodien aus den Opern "Das Nachtlager in Granada", "Zauberflöte", "Der Freischütz", "Tannhäuser" und "Der fliegende Holländer".Die Akteure wurden mit lang anhaltendem Applaus belohnt. Weitere Akzente setzte der Chor mit einem bunten Strauß aus "My fair Lady". Auch mit dem "Berliner Potpourri" von Walter Kollo traf der Chor den Geschmack des Publikums. Hier überzeugten die 40 Sänger nicht nur durch ansprechende Interpretation - im Mittelpunkt stand auch der "Chapeau", und der flog durch die Luft. Der Chor verstand es mit dem Berliner Potpourri den ganz besonderen Hauptstadt-Charme zu versprühen.

Uchtelfangen. Einen erstklassigen Konzertnachmittag erlebten die zahlreichen Musikfreunde, die der Einladung des Männerchors Uchtelfangen in die Sport- und Kulturhalle zum My-Fair-Lady-Konzert gefolgt waren. Die Sänger mit ihrem Dirigenten, Chordirektor ADC Uwe Alter, hatten schon lange vor dem Konzerttermin die anspruchsvolle Literatur einstudiert. Umso gespannter war jetzt das Publikum auf die Chorinterpretationen. In Höchstform präsentierten sich Abendchor, Priesterchor, Jägerchor, Pilgerchor und Matrosenchor. Man hätte in der Sport- und Kulturhalle eine Stecknadel fallen hören, so konzentriert lauschte das Publikum den weltbekannten Melodien aus den Opern "Das Nachtlager in Granada", "Zauberflöte", "Der Freischütz", "Tannhäuser" und "Der fliegende Holländer".

Die Akteure wurden mit lang anhaltendem Applaus belohnt. Weitere Akzente setzte der Chor mit einem bunten Strauß aus "My fair Lady". Auch mit dem "Berliner Potpourri" von Walter Kollo traf der Chor den Geschmack des Publikums. Hier überzeugten die 40 Sänger nicht nur durch ansprechende Interpretation - im Mittelpunkt stand auch der "Chapeau", und der flog durch die Luft. Der Chor verstand es mit dem Berliner Potpourri den ganz besonderen Hauptstadt-Charme zu versprühen.

Ein guter Griff ist den Verantwortlichen mit der Verpflichtung der Pianistin Ivette Kiefer gelungen. Neben der Klavierbegleitung bei den diversen Chorinterpretationen stand die Pianistin mit kammermusikalischen Beiträgen mit Paul Bohlander im Rampenlicht. Die ausgewählten Stücke "Jenseits der Stille" von Niki Reiser und "Rasch und mit Feuer" von Robert Schumann bildeten einen Kontrast zum Chorprogramm und waren eine schöne Ergänzung. Auch die Klarinetteneinlagen von Paul Bohlander aus Mainzweiler werden den Konzertgästen unvergessen bleiben. Der 16-Jährige, der beim Wettbewerb "Jugend musiziert" schon mehrere Preise gewonnen hat, spielte einfach hervorragend vor einem Publikum, das muckmäuschenstill seinen Interpretationen lauschte. Chor und Solisten, hier auch Manfred Nicolay, der langjährige Vorsitzende des Vereins, haben für ihre musikalische und gesangliche Leistung Respekt verdient, ebenso aber auch das Publikum, das diszipliniert lauschte und die Leistung der Akteure zu würdigen wusste.

Auf einen Blick

Der Männerchor Uchtelfangen probt dienstags von 19.30 Uhr bis 21 Uhr im Vereinslokal Gasthaus Schorr in der Hermannstraße in Uchtelfangen. Das nächste Konzert ist im Herbst als Kirchenkonzert in der Pfarrkirche St. Josef geplant. Als Vorsitzender des Vereins agiert Michael Schäfer. bd

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort