Hans wies darauf hin, dass Deutschland in den letzten Jahrzehnten immer wieder große Aufgaben zu bewältigen hatte. Das Saarland bewältige die Herausforderungen gut.

Hierbei hob Hans besonders die bundesweit schnellsten Asyl- und Abschiebeverfahren, die Vermeidung von Ghettoisierung durch die dezentrale Unterbringung sowie die umgehende Integration von Flüchtlingskindern in Kita und Schule hervor. In seinen Ausführungen betonte er die Chancen der Migration für die deutsche Gesellschaft.

Hans sagte auch, dass deutsche Arbeitnehmer bei der Vermittlung von Arbeitsplätzen nicht in Konkurrenz zu Flüchtlingen treten sollen, sondern bei gleicher Eignung Vorrang genießen müssen, um die notwendige Akzeptanz in der Bevölkerung nicht zu verlieren. Auch die befürchtete steigende Kriminalität bestätigte er als existierendes Problem, dem, wie zum Beispiel durch die Rücknahmeabkommen mit den Maghreb-Staaten, entgegengewirkt werden müsse.