Briefkasten ist für Ältere nicht erreichbar

Bürgermeister Ressentimentssind kein guter Stil Zum Artikel „Keine Ideen, um den Ort voranzubringen“ (SZ-Artikel von Montag, 7. Juli) Dieser Beitrag von Herrn Moser ist nach meinem Verständnis wohl ein Beitrag, das vielfach zitierte „Sommerloch“ aufzufüllen.

So wie es besonders jetzt wieder während einer Fußball-WM Millionen "Bundestrainer" unserer Elite-Kicker gibt, kann man als Bürger auch durchaus politische Entscheidungen kritisch beurteilen. Allerdings sind öffentliche Pauschalangriffe, wie hier gegen die Person des Bürgermeisters von Spiesen-Elversberg vorgetragen, offensichtlich geprägt von persönlichen Ressentiments, wirklich kein guter Stil. Herr Moser hätte durchaus die Möglichkeit, im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzungen seiner Heimatgemeinde sachliche Kritik vorzutragen. Dies wäre einfach fairer auch gegenüber Herrn Pirrung, als ihn öffentlich zu verunglimpfen. Gelegentlich sollte man bedenken, dass Politiker auch nur Menschen sind, mit vielfach eingeschränktem Handlungsspielraum, nicht frei von Fehlern und Schwächen. Pauschales öffentliches "an den Pranger stellen" bringt einen Ort auch nicht weiter, wohl aber Eigeninitiative und mehr Miteinander. Es jedem Recht zu machen, ist schließlich immer noch eine Kunst, die keiner kann!

Dieter Wolf,

Landsweiler-Reden

Barrierefreiheit

Briefkasten ist für Ältere nicht erreichbar

Zum Artikel "Autos oft das größte Hindernis" (SZ-Artikel von Montag, 7. Juli)

Für die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum wird in den deutschen Kommunen viel getan. Umso unmöglicher ist es, dass der Briefkasten an der Poststelle in Wiebelskirchen für behinderte oder ältere Menschen nicht erreichbar ist. Dieser befindet sich dummerweise nicht am Fuß der Treppe, sondern es müssen mehrere Stufen überwunden werden. Es kann doch für die Deutsche Post kein Problem sein, den Briefkasten wieder an der ursprünglichen Stelle zu installieren. Die betroffenen Menschen werden dankbar sein. Bernhard Roos,

Wiebelskirchen

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