Brandkatastrophe in Neunkirchen Suche nach vermisstem Mann (50) in zerstörtem Wohnhaus geht weiter

Neunkirchen · Nachdem ein Junge (4) und dessen Mutter (33) tot aus den Trümmern geborgen worden sind, müssen jetzt erst einmal Teile des einsturzgefährdeten Gemäuers abgetragen werden.

 Schwere Arbeiten nach dem Brand in einem Wohnhaus in Neunkirchen - hier ein Bild vom Einsatz in der Nacht auf Dienstag.

Schwere Arbeiten nach dem Brand in einem Wohnhaus in Neunkirchen - hier ein Bild vom Einsatz in der Nacht auf Dienstag.

Foto: BeckerBredel

Noch immer haben Helfer den Mann nicht entdeckt, der seit dem Großbrand in einem Neunkircher Wohnhaus vermisst wird. Am Donnerstag (16. Mai) soll die Suche nach ihm in der einsturzgefährdeten Ruine weitergehen. Das kündigte ein Polizeisprecher an. Allerdings muss ein Abrissunternehmen zuerst Teile des Mauerwerks einreißen, um die Gefahr der Einsatzkräfte bei ihrer Suche so gering wie möglich zu halten.

Am Mittwoch war die Leiche eines vier Jahre alten Jungen geborgen worden, einen Tag vorher bereits die tote Mutter (33). Sie und der immer noch nicht aufgetauchte Vater hatten im Dachgeschoss gelebt. 13 Bewohner waren am Sonntag gerettet worden. Der Brand war an dem Tag gegen 5 Uhr im Keller ausgebrochen und hatte sich rasch übers hölzerne Treppenhaus ausgebreitet.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort