"Es ist eine besondere Veranstaltung für zwei besondere Menschen", eröffnete SZ-Chefredakteur Peter Stefan Herbst den Reigen der Redner. 26 Jahre war Krause bei der SZ, erst als Lokalchef, dann als Regionalleiter zunächst im Westen und dann in Neunkirchen in der Region Ost. Herbst nannte Krause einen "herausragenden Redaktionsleiter", den er nicht gerne gehen lässt. Aber mit Fuchs, versprach er, werde die Region einen erfolgreichen Nachfolger bekommen.

Einen übrigens, der die neue Aufgabe mit viel Vorfreude angeht, wie Fuchs in seiner kurzen Rede vor dem Übergang zum geselligen Teil ausstrahlte. Den Kreis St. Wendel (vorher dem Westen zugeordnet) nimmt er mit in die Region. Auf die zwei Landkreise, die er noch nicht kannte - Neunkirchen und Saarpfalz - ist er gespannt, und er ist froh, mit Peter Neuheisel einen hervorragenden Stellvertreter zu haben.

Manfred Krause sprach, nachdem ihn der Vorsitzende der Geschäftsführung Joachim Meinhold verabschiedet hatte. Krause ließ 38 Berufsjahre Revue passieren. Erinnerte an die Schülerzeitung "Strebergarten" ebenso wie an Stationen in Norddeutschland und an besondere Momente seiner Zeit bei der Saarbrücker Zeitung , die am 1. Oktober 1990 begann.

Im Dank an viele Wegbegleiter stellte er seinen Stellvertreter Peter Neuheisel, seine beiden Redaktionssekretärinnen in Homburg, Ursula Hock, und Neunkirchen , Petra Ensch, sowie nicht zuletzt seine Ehefrau Helli heraus. "Das Timing war gut", schloss er launig, "denn wir sind zusammen fertig geworden: Sie mit dem Zuhören, ich mit dem Reden."