Gegen Heuschnupfen Bei Heuschnupfen auf Staubfänger verzichten

Kreis Neunkirchen · Der Februar hat aufgrund einer Kälteperiode den ersten Pollenflug noch einmal abgebremst. Aber ab März wird es ernst: Hasel, Erle, Ulme, Esche und Birke schütteln ihre Pollen in die Frühlingsluft. Für fast jeden Vierten heißt es dann: die Natur weitestgehend meiden und sich verstärkt zu Hause aufhalten. Eine pollenfreie Wohnung ist daher für die Betroffenen Gold wert, wie es jetzt in einer Pressemitteilung von Leifheit heißt.

Generell sollten Betroffene in ihrer Wohnung auf Staubfänger wie Teppiche verzichten. Glatte Böden wie Parkett und Laminat können effizienter von Pollen gereinigt werden. Auf Polstermöbeln machen es sich nicht nur die Pollen, sondern auch andere Allergene besonders gern gemütlich. Denn Möbel sind regelrechte Pollenfänger. In den Fasern können sich die kleinen Teilchen perfekt verstecken. Kommt der Stoff der Polster in Bewegung, machen sich die Pollen in der Wohnung breit. Deshalb ist es wichtig, die Polstermöbel regelmäßig abzusaugen und gründlich zu reinigen. Hier leisten Akku-Staubsauger mit einem integrierten Handsauger gute Dienste.

Da die Pollen sich in Stoffen besonders wohl fühlen, ist es wichtig, die Bettwäsche möglichst oft zu wechseln. Wer vor dem Schlafengehen duscht, kann sich sehr gut von den Erregern befreien. Dabei auch die Haare gründlich waschen, denn so nimmt man die Pollen nicht mit ins Bett.

Die Innenluft ist zum Teil zwischen zehn bis 30 Mal stärker mit Pollen belastet als die Außenluft. Vor allem im Schlafzimmer empfiehlt sich daher ein Luftreiniger mit moderner Filtertech­nologie. Er sorgt für gute Luft – ganz ohne Viren, Bakterien und Pollen.

In der Stadt sollte man am besten morgens zwischen sechs und acht Uhr und auf dem Land zwischen 19 und 24 Uhr lüften. In dieser Zeit ist die Pollenbelastung am niedrigsten. Pollenfilter verringern die Belastung ebenfalls deutlich.

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