Ausstellung widmet sich dem 1. Weltkrieg

Neunkirchen · Noch bis zum 28. August ist im Rathaus-Foyer die Ausstellung "1914-1918: 100 Jahre 1. Weltkrieg - Gegen das Vergessen" zu sehen. Eröffnet wurde sie, wie es jetzt in einer Mitteilung heißt, am vergangenen Dienstag durch den Beigeordneten Sören Meng, der in seiner Ansprache daran erinnerte, dass dieser Krieg vor 100 Jahren nicht nur katastrophale Verluste an den Fronten mit sich brachte, sondern auch die politische Landschaft nachhaltig veränderte und letztlich den Weg für den 2. Weltkrieg bereitete.

 Interessierte Besucher der VDK-Ausstellung im Rathaus. Foto: Neufang-Hartmuth/Stadt Neunkirchen

Interessierte Besucher der VDK-Ausstellung im Rathaus. Foto: Neufang-Hartmuth/Stadt Neunkirchen

Foto: Neufang-Hartmuth/Stadt Neunkirchen

Auch Werner Hillen, Landesvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge erinnerte daran, dass der 1. Weltkrieg nicht in Vergessenheit geraten dürfe. Vor rund 50 Zuhörern referierte Historiker Tim Altpeter über Ereignisse an der Ostfront , die er in Zusammenhang mit dem Kriegsverlauf an der Westfront stellte.

Die Folgen des 1. Weltkrieges für die Menschen im Osten wurden deutlich gemacht, ebenso die aus dem Verlauf des Krieges an der Ostfront resultierenden Überlegungen für die Vorbereitung des 2. Weltkrieges.

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