Angehende Erzieher blicken über den Tellerrand

Neunkirchen · Im Rahmen eines EU-Projekttages der Edith-Stein-Schule, Bischöfliche Fachschule für Sozialpädagogik, in Neunkirchen haben jetzt Teilnehmer an den laufenden europäischen "Erasmus"-Projekten einen Überblick über die aktuellen Ergebnisse gegeben.

Schulleiterin Therese Birringer habe in ihrem Grußwort die Bedeutung der europäischen Aktivitäten der Schule für die Ausbildung, die Persönlichkeitsentwicklung und die berufliche Zukunft der angehenden Erzieherinnen und Erzieher hervorgehoben, heißt es in einer Mitteilung der Schule.

Über die Aktivitäten im Schulentwicklungsprogramm "Comenius", das die Edith-Stein-Schule mit Partnerschulen aus Belgien, Polen, Italien, Rumänien und England durchführte, berichtete der Projektleiter, Dr. Karl-Josef Klär. Es sei dabei um das Thema "Gewalt - ein Phänomen der europäischen Gesellschaft" gegangen. Im Rahmen des Mobilitätsprogramms "Erasmus+ (KA1) haben 17 Schülerinnen und Schüler im November und Dezember 2013 das sechswöchige Blockpraktikum in sozialpädagogischen Einrichtungen in Tschechien (Prag ), Frankreich (Paris), England (Brighton, Pevensey-Westham, London) und Irland (Dublin) abgeleistet.

Sie präsentierten nun der Schulgemeinschaft und den Gästen ihre Erlebnisse und Erfahrungen im europäischen Ausland. Sie stellten den Arbeitsalltag in den jeweiligen Einrichtungen sowie einen Vergleich der pädagogischen Konzepte vor. Ein Fazit der Beteiligten: "Diese Erfahrung ist unbezahlbar. Wir haben nicht nur für den Beruf, sondern auch fürs Leben gelernt." Alle Teilnehmer erhielten von den betreuenden Lehrpersonen den "Europass", der als offizieller europäischer Nachweis die berufliche Mobilität sowie die erworbenen fachlichen, sprachlichen und persönlichen Kompetenzen dokumentiert.

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