Als in Spiesen das Licht ausging

Spiesen. Es war 22 Uhr, als es am Ostersamstag plötzlich in Teilen von Spiesen dunkel wurde. Der Grund für den Stromausfall in der Pastor-Kollmann-Straße und angrenzenden Straßen rund ums Rathaus war ein Feuer in einer Trafostation in der Pastor-Kollmann-Straße in der Nähe des Rathauses. Um 22.01 Uhr liefen die Melder der Spieser Feuerwehrleute

Spiesen. Es war 22 Uhr, als es am Ostersamstag plötzlich in Teilen von Spiesen dunkel wurde. Der Grund für den Stromausfall in der Pastor-Kollmann-Straße und angrenzenden Straßen rund ums Rathaus war ein Feuer in einer Trafostation in der Pastor-Kollmann-Straße in der Nähe des Rathauses. Um 22.01 Uhr liefen die Melder der Spieser Feuerwehrleute. Beim Eintreffen der ersten Kräfte kurz nach dem Alarm, drang bereits dichter Rauch aus den Lüftungsschlitzen der Trafoanlage. Doch Eingreifen konnten die Wehrleute zunächst nicht. Sie mussten abwarten, bis Mitarbeiter der Kommunalen Energie und Wasserversorgung (KEW) vor Ort waren und den Strom abschalten konnten. Diese Abschaltung führte zu weiteren Stromausfällen in einigen Straßen von Spiesen. "Wir mussten warten, bis sicher war, dass die Anlage komplett spannungsfrei ist", so Wehrführer Stefan Rehfeld. Erst dann konnten Feuerwehr und die KEW-Mitarbeiter die Trafoanlage betreten. Das Feuer war mittlerweile von selbst erloschen, sodass nur noch für die Belüftung der völlig verqualmten Station gesorgt werden musste. Vor Ort informierte sich auch der Chef der KEW, Werner Spaniol, über die Lage. Das sechs Mann starke Reparaturteam der KEW brauchte bis vier Uhr früh, bis alle Haushalte wieder Strom hatten. Wo genau das Feuer in der verschlossenen Trafostation ausgebrochen war, wird noch untersucht. Die Spieser Wehr war mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort. ard

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