Partnerschaft Seit 50 Jahren eng verbandelt

Hangard · Ein Jahr nach den Jubiläumsfeierlichkeiten in Hangard wurde das 50-jährige Bestehen der Partnerschaft zwischen Hangard und Enchenberg auch in der lothringischen Gemeinde gefeiert. Der Grund: Der Partnerschaftsvertrag wurde 1968 in Hangard und erst ein Jahr später in Enchenberg unterzeichnet.

 Ortsvorsteher Rolf Altpeter (2.v.l.) und Karl Jung (rechts) überreichten die vom Hangarder Heinz Wiedenroth gefertigte Holztafel an Bürgermeister Bernard Fath und eine Vertreterin des Enchenberger Partnerschaftsausschusses.

Ortsvorsteher Rolf Altpeter (2.v.l.) und Karl Jung (rechts) überreichten die vom Hangarder Heinz Wiedenroth gefertigte Holztafel an Bürgermeister Bernard Fath und eine Vertreterin des Enchenberger Partnerschaftsausschusses.

Foto: Jung

Über 120 Hangarder waren nach Enchenberg gekommen, erzählt Karl Jung, der Vorsitzende des Hangarder Partnerschaftsausschusses jetzt der SZ. Nachdem in Enchenberg ein neues Namensschild für den „Hangarder Platz“ enthüllt wurde, sangen die Mitglieder des Enchenbeger Gemeinderates und des dortigen Partnerschaftsausschusses ein selbstgeschriebenes Lied der Freundschaft. An der Feier zum Nationalfeiertag nahmen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr aus Hangard teil. Beim anschließenden Empfang wurde dann der neue „Francois-Weber-Platz“ eingeweiht und der frühere Enchenberger Verwaltungschef posthum zum Ehrenbürgermeister ernannt. Weber hatte vor 50 Jahren zusammen mit seinem Hangarder Bürgermeisterkollegen Pirmin Raber die Partnerschaft auf den Weg gebracht. Bei der abendlichen Festveranstaltung übergaben die Hangarder als Geschenk eine von Heinz Wiedenroth gefertigte Holztafel zur Partnerschaft, die künftig im Enchenberger Ratssaal ihren Platz haben wird.

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