Triathlon Warum Corona-Folgen noch spürbar sind

Neunkirchen · An diesem Sonntag geht der Neunkircher Triathlon in seine elfte Auflage. Die Geschichte der Veranstaltung könnte aufgeteilt werden: in die Zeit vor der Corona-Pandemie und die danach. Seit dem vergangenem Jahr reicht der Teilnehmerzuspruch nicht mehr an die erfolgreichen Jahre mit 400 Startern heran. Diesmal haben sich bisher 227 Teilnehmer angemeldet.

Beim Triathlon in Neunkirchen ist das Kombibad „Die Lakai“ das Herzstück der Veranstaltung. Die Teilnehmer der Betriebssport- und Saarlandmeisterschaften müssen dort 750 Meter im 25-Meter-Becken schwimmen, ehe sie in ihre Schuhe schlüpfen und auf das Rad steigen.

Beim Triathlon in Neunkirchen ist das Kombibad „Die Lakai“ das Herzstück der Veranstaltung. Die Teilnehmer der Betriebssport- und Saarlandmeisterschaften müssen dort 750 Meter im 25-Meter-Becken schwimmen, ehe sie in ihre Schuhe schlüpfen und auf das Rad steigen.

Foto: Neunkircher Sportverband

Es war so etwas wie ein  Neustart, als der Neunkircher Triathlon im vergangenen Jahr in seine zehnte Auflage ging. Die drei Jahre zuvor war er ausgefallen. Wegen der Corona-Pandemie. Deren Schatten lag auch bei der Jubiläums-Ausgabe noch über der Veranstaltung. Und auch in diesem Jahr sind die Nachwirkungen noch spürbar. „2011 hatten wir 60 Staffeln am Start“, erinnert sich Hans-Artur Gräser an die Premiere vor zwölf Jahren. Er ist Vorsitzender des Neunkircher Sportverbands, der den Triathlon in Zusammenarbeit mit der Kreisstadt, Dreikraft Neunkirchen, dem Radclub Mistral, dem Schwimmverein Neunkirchen, dem Verein für Ausdauersport und dem Saarländischen Betriebssportverband ausrichtet.