Hüttigweiler. Der Hüttigweiler Heimatforscher und Buchautor Martin Mark hat mit dem Novellenbuch sein 12. Werk auf den Markt gebracht. Die beiden ersten Novellen hat Martin Mark bereits mit 16 Jahren geschrieben. "Vor drei Jahren habe ich sie in meinem Archiv wieder entdeckt, geordnet, gelesen und für so gut befunden, dass ich diese Novellen in meinem neuen Buch aufgenommen habe", so der Autor. Inhaltlich hat Martin Mark nichts geändert, lediglich noch einmal sprachlich überarbeitet. Das Novellenbuch beginnt mit "Das verstorbene Glück". Martin Mark hat die Novelle in eine Rahmenerzählung gefasst. "Vom Inhalt her gleicht sie vielleicht meinem Schicksal", sieht der Verfasser Parallelen zu seinem eigenen Leben. "Die Russen kommen" spielt in der Zeit der Befreiungskriege. Der Autor macht den damaligen Gemeindevorsteher Jakob Biesel zum Erzähler. Dieser bringt das kleine Dorf immer wieder mit der großen Geschichte in Verbindung. Diese historische Novelle ist durch die heimatkundlichen Studien entstanden."Die neue Heimat" schildert das Schicksal eines Kriegsgefangenen aus dem Zweiten Weltkrieg. Dem "Mord im Waisenhaus" liegt eine Akte von St. Wendel zu Grunde, welches am 15. April 1780 verfasst wurde und auf einen Mörder aus Hüttigweiler hinweist, mit dem es seine besondere Bewandtnis hatte. Der Autor ist nach eigenen Angaben bei seinen Forschungen dieser Geschichte nachgegangen, hat dabei seiner Fantasie freien Lauf gelassen, so dass daraus eine Novelle geworden ist. Viele historische Fakten sind dabei berücksichtigt worden, so dass die Geschichte mit Recht den Titel einer Kriminal-Novelle erhalten kann mit geschichtlichem Hüttigweiler Hintergrund. wkDas Buch kann beim Autor selbst unter Tel. (06825) 23 33, beim Arbeitskreis Heimatgeschichte, Werner Siffrin, Tel. (06825) 32 05, und Benno Weiskircher, Tel. (06825) 47 037, bei Gießtechnik Bernhard Weiskircher, Provinzialstraße, und in der Postagentur Meiser, Provinzialstraße, zum Preis von neun Euro bezogen werden.