Bubach-Calmesweiler Sebastian Michel zum neuen Ortsvorsteher gewählt

Bubach-Calmesweiler · Sebastian Michel tritt als neuer Ortsvorsteher in Bubach-Calmesweiler in die Fußstapfen seines Vaters Werner Michel, der nach 30 Jahren das Amt abgegeben hatte.

 Sebastian Michel (links) heißt der neue Ortsvorsteher von Bubach-Calmesweiler. Bürgermeister Andreas Feld freut sich über das eindeutige Wahlergebnis.

Sebastian Michel (links) heißt der neue Ortsvorsteher von Bubach-Calmesweiler. Bürgermeister Andreas Feld freut sich über das eindeutige Wahlergebnis.

Foto: Boewen-Dörr

In der jüngsten Ortsratssitzung wählten die Mitglieder des Ortsrates Sebastian Michel (CDU) als neuen Ortsvorsteher. Der 36-Jährige, der bereits als Beigeordneter der Gemeinde und Mitglied des Gemeinderates über viel Erfahrung im Kommunalwesen verfügt, setzte sich mit sieben zu drei Stimmen gegen seinen Mitkandidaten Andreas Koch (SPD) durch.

Feld sprach nach der Wahl von „einem engagierten und profunden Kommunalpolitiker“. Scherzhaft ermahnte er: „Du weißt ja, dass Ortsvorsteher dem Bürgermeister nicht so viel Geld abnehmen dürfen.“ Der Bürgermeister wünschte eine „glückliche Hand, um das Amt des Ortsvorstehers auszuüben.“ Sebastian Michel wünschte sich eine gute Zusammenarbeit und möchte gemeinsam mit seinen Mitstreitern die Arbeit seines Vaters Werner Michel fortsetzen und auch weiterhin als aktives Vorstandsmitglied die Arbeit vieler ortsansässiger Vereine unterstützen. Genau wie seinem Vater liegt auch ihm die Partnerschaft mit Finsterwald sehr am Herzen.

Vor der Wahl verpflichtete Bürgermeister Andreas Feld, der die Sitzung leitete, zunächst Roland Bohlen (CDU) als neues Ortsratsmitglied. Bohlen rückte in das Gremium für den ehemaligen Ortsvorsteher Werner Michel nach, der nach über 30 Jahren sein Mandat zurückgegeben hatte. Feld würdigte die Verdienste von Werner Michel für den Eppelborner Ortsteil und nannte zahlreiche Projekte, die in der Amtszeit von Werner Michel umgesetzt wurden (wir berichteten bereits). Werner Michel wird offiziell beim Neujahrsempfang im Januar 2023 verabschiedet.

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