Neue Generation am Zug

Hüttigweiler. An der Spitze des Sterbeunterstützungsvereins fand ein Generationswechsel statt. Karl Brühl stand nach 29- jähriger Vorstandsarbeit, davon zuletzt 19 Jahre als Vorsitzender, für eine weitere Wahlperiode nicht mehr zur Verfügung. Zu seinem Nachfolger im Amt des Vorsitzenden wählte die Mitgliederversammlung den 55-jährigen Martin Schreiner

Hüttigweiler. An der Spitze des Sterbeunterstützungsvereins fand ein Generationswechsel statt. Karl Brühl stand nach 29- jähriger Vorstandsarbeit, davon zuletzt 19 Jahre als Vorsitzender, für eine weitere Wahlperiode nicht mehr zur Verfügung. Zu seinem Nachfolger im Amt des Vorsitzenden wählte die Mitgliederversammlung den 55-jährigen Martin Schreiner. Karl Brühl beschrieb in seinem Rechenschaftsbericht noch einmal die Mitgliederentwicklung im Sterbeunterstützungsverein. "Der Versichertenbestand ist rückläufig", musste der scheidende Vorsitzende feststellen. Zum Ende des Geschäftsjahres zählte der Verein 2309 Mitglieder mit insgesamt 2608 Versicherungen. Brühl dankte dem Gesamtvorstand für die gute, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit in den zurückliegenden Wahlperioden. Aus dem Vorstand schieden neben Karl Brühl auch Horst Schlicher und Hans Angel aus. Schlicher war seit 1975 ununterbrochen als Beisitzer und die vergangenen 19 Jahre als stellvertretender Vorsitzender im geschäftsführenden Vorstand tätig. Hans Angel gehörte zwölf Jahre dem Vorstand an. Ewald Dörr legte einen ausführlichen Kassenbericht vor. "Es war das bislang wirtschaftlich beste Geschäftsjahr", resümierte der Kassierer. Bei den vorausgegangenen Neuwahlen erhielt Martin Schreiner als Vorsitzender das uneingeschränkte Vertrauen der Versammlung. Zu seinem neuen Stellvertreter wurde Gero Johann gewählt. Stefan Dörr ist als Vorstandsmitglied Nachfolger von Hans Angel. In ihren Ämtern wurden Ewald Dörr (Kassierer) und Jutta Weber (Vorstandsmitglied) bestätigt. Die Kasse wird von Wolfgang Kuhn, Herbert Groß und Benno Weiskircher (Stellvertreter) geprüft. Der neue Vorsitzende Martin Schreiner rief dazu auf, innerhalb der Familien und im Bekanntenkreis für eine Mitgliedschaft zu werben. Mitglied kann jeder werden, der das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.

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