Fußball Mit Dinger kehrt in Furpach die Hoffnung zurück

Furpach · Die vergangene Saison war beim Fußball-Verbandsligisten mehr als bescheiden. Das soll sich in der kommenden ändern.

 Trainer Daniel Dinger (links) und Co-Trainer Volker Tröß (rechts) mit den Neuen des SV Furpach. Von links: Viktor Weinmeier, Christian Jung, Jonas Wagner. Es fehlen Pascal Legrom und Benedikt Baltes.

Trainer Daniel Dinger (links) und Co-Trainer Volker Tröß (rechts) mit den Neuen des SV Furpach. Von links: Viktor Weinmeier, Christian Jung, Jonas Wagner. Es fehlen Pascal Legrom und Benedikt Baltes.

Foto: Heinz Bier

Als Drittletzter konnte der SV Furpach in der abgelaufenen Saison den Abstieg aus der Verbandsliga Nordost nur ganz knapp vermeiden. Die Bilanz war am Ende erschreckend: Lediglich fünf Siege, sieben Unentschieden und 16 Niederlagen wies die Abschlusstabelle nach 28 Spielen aus. Dass die Furpacher mit nur 22 Punkten die Klasse trotzdem gehalten haben, war einzig darauf zurückzuführen, dass kein Verein aus der Saarlandliga in die Verbandsliga Nordost abgestiegen ist. „Wir haben in der Vorrunde viele Punkte verschenkt“, nennt Vorsitzender Gerd Schley einen möglichen Grund für die verkorkste Runde. „So etwas darf nicht noch einmal vorkommen“, fordert der Vereinschef.

Dafür soll einer sorgen, der sich mit den Gegebenheiten am
Kreuzbergring bestens auskennt. Nach der Trennung von Trainer Uwe Lang im März nach nur neun Monaten und einem zweimonatigen Intermezzo des sportlichen Leiters Georg Wettmann auf der Trainerbank hat Daniel Dinger „nach einem Sabbatjahr“, wie er es nennt, bei seinem Heimatverein wieder das Traineramt übernommen. „Das war das Beste, was uns passieren konnte“, meint Wettmann zur Rückkehr des Furpacher Eigenwächses, der schon von 2013 bis 2016 als Trainer beim Verbandsligisten aus dem Neunkircher Vorort tätig war. Obwohl er davon ausgeht, dass die Verbandsliga Nordost durch die drei Aufsteiger SG Marpingen/Urexweiler, FSV Jägersburg II und FC Lautenbach stärker geworden ist, traut Dinger seiner Mannschaft ein besseres Auftreten als in der vergangenen Saison zu. Dazu nennt er eine Grundvoraussetzung: „Die Jungs sollen einfach wieder Spaß am Fußball haben“, sagt Dinger, nachdem das noch vor einigen Monaten offenbar nicht mehr bei jedem der Fall war. Der neue, alte Furpacher Trainer ist überzeugt, dass seine Mannschaft das Format hat, um in der Liga mitzuspielen. „Die Truppe hat mit Sicherheit das Potenzial, sich im Mittelfeld zu platzieren“, glaubt Dinger und er fügt hinzu: „Wenn jeder so mitzieht wie bisher, habe ich absolut keine Bedenken.“

Der SV Furpach startet am 6. August bei FC Palatia Limbach in die Saison, eine Woche später steht die Heimpremiere gegen die SG Schiffweiler/Landsweiler auf dem Spielplan und am dritten Spieltag kommt es zum Stadtderby bei der Sportvereinigung Hangard.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort